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Was ist ein zäher Werkstoff?

Zähigkeit beschreibt die Widerstandsfähigkeit eines Werkstoffes gegen Rissausbreitung oder Bruch. Dies geschieht meist durch Energieaufnahme bei plastischer Verformung. Typische Beispiele für zähe Werkstoffe sind die meisten Metalle und Kunststoffe.

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Der Stahl ist freischneidend. Er ist zum Drehen und Bohren auf automatischen Werkzeugmaschinen geeignet. Seine besondere Eignung ergibt sich aus der Legierung mit Schwefel und Phosphor.

Wie ist die Übergangstemperatur definiert?

Die Übergangstemperatur bezeichnet eine Temperatur zwischen Hoch- und Tieflage eines Werkstoffes in Bezug auf seine Zähigkeitseigenschaften. An der Übergangstemperatur kommt es bei weiterer Abkühlung zu einem starken Abfall der an der Probe verbrauchten Schlagarbeit im Kerbschlagbiegeversuch. Wie kann man die Zähigkeit eines Werkstoffes bestimmen? Zähigkeit wird überwiegend mit den Testverfahren der Bruchmechanik analysiert. Zu den angewendeten Verfahren gehören: Der Kerbschlagbiegeversuch, Kerbzugversuch oder Zugversuch zur Ermittlung der Bruchnennspannung und der Brucharbeitsaufnahme.

Welchen Einfluss hat die schlagartige Belastung beim Kerbschlagbiegeversuch?

Durch die schlagartige Belastung hat der Werkstoff nur eine sehr Kurze Verformungszeit –> es kommt leichter zu inneren Trennungen. Die Kerbe bedingt dass das verformte Volumen klein ist und nur auf die Umgebung der Kerbe beschränkt wird. Was kann am schleppzeiger oder an der elektronischen Anzeige abgelesen werden? Beim Kerbschlagbiegeversuch fällt ein Pendelhammer auf einer kreisförmigen Bahn herunter und trifft waagerecht auf eine genormte Probe mit Kerbe. Je nach Werkstoff durchschlägt er die Probe oder verformt sie und zieht sie durch die Widerlager. Die dabei verbrauchte Energie kann an einem Schleppzeiger abgelesen werden.

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Ist Schneidöl ein Werkstoff?

Die Schneidöle der SulFol LC-Serie können für eine Vielzahl von Materialien verwendet werden.

Ist Kupfer zäh oder spröde?

Eigenschaften. Kupfer ist das einzige rötliche Metall und neben Gold das einzige farbige überhaupt. Es zählt daher zu den Buntmetallen. Kupfer ist weich und zäh, sehr gut dehn- und verformbar sowie gut walz-, schmied- und prägbar. Was ist ein Gleitbruch? Hernie, bei der ein, meist retroperitoneales, Organ wandständig, d.h. auf seiner Bindegewebsschicht, durch die Bruchpforte gleitet (u. somit nicht Inhalt, sondern Wandbestandteil des Bruchsacks ist), z.B. als gleitende Hiatushernie, v.a. aber bei länger bestehenden „wachsenden“ (medialen) Leistenhernien älterer Männer.

Was wird beim Zugversuch gemessen?

Der Zugversuch (auch Zugprüfung) ist ein genormtes Standardverfahren der Werkstoffprüfung zur Bestimmung der Streckgrenze, der Zugfestigkeit, der Bruchdehnung und weiterer Werkstoffkennwerte. Er zählt zu den quasistatischen, zerstörenden Prüfverfahren. Welcher der genannten Werkstoffe hat die größte Zugfestigkeit?

WerkstoffZugfestigkeit in N/mm² bzw. MPa
Titanlegierungen290 bis 1200
Baustahl310 bis 690
Legierter Stahl1100 bis 1300
Dyneema3000

Sind Kunststoffe zäher als Metalle?

Typische Beispiele für zähe Materialien sind die meisten Metalle. Bei Fluiden spricht man dagegen von der Viskosität. Das Gegenteil der Zähigkeit ist die Sprödigkeit. Beispiele für spröde Materialien sind Glas, Keramik und einige Kunststoffe.

By Leanard

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