Was ist der Unterschied zwischen Blau und Kohlmeise?
Mit knapp nur 12 cm Länge ist die Blaumeise kleiner als ein Spatz und wiegt dementsprechend auch nur die Hälfte: 9-12 Gramm. Die Kohlmeise hingegen ist schon etwas größer. Sie wird bis zu 14 cm lang und wiegt 16-21 Gramm. Sie ist damit die größte Meisenart in Europa.
Wo bauen Meisen ihre Nester?
Nester werden in Baumhöhlen, Nistkästen oder anderen Hohlräumen gebaut und meist zwischen sechs und zwölf Eier hineingelegt. Die meisten Kohlmeisen bleiben im Winter in ihren Brutgebieten, wo sie teilweise in kleinen Trupps umherstreifen und sich auch mit anderen Meisen vergesellschaften. Warum zittern Meisen mit den Flügeln? Sie zittern mit den Flügeln und fordern in vorgeneigter Haltung zur Kopulation auf. Stare sträuben ihre Kehlfedern und rudern heftig mit den Flügeln, während sie ihr Balzlied singen.
Wann fangen Meisen mit dem Nestbau an?
Die Kohlmeisenbrutzeit beginnt je nach Wetterlage Ende März und geht bis Anfang Juli. Laub- und Mischwälder sind ihre natürliche Umgebung. Dort brütet die Kohlmeise bevorzugt in Baumhöhlen. Allerdings sind die bunten Singvögel an das Leben in der Nähe von Menschen gewöhnt, sodass sie gerne auch Nistkästen annehmen. Welche meisenarten gibt es in Deutschland? Meisen im Vergleich
- Kohlmeise - Foto: Frank Derer.
- Blaumeise - Foto: Frank Derer.
- Haubenmeise - Foto: Frank Derer.
- Tannenmeise - Foto: Frank Derer.
- Sumpfmeise - Foto: Frank Derer.
- Weidenmeise - Foto: Rita Priemer/www.naturgucker.de.
- Schwanzmeise - Foto: Frank Derer.
- Bartmeise - Foto: Frank Derer.
Wie sieht eine Blaumeise aus?
Die Blaumeise ist leicht an ihrem blau-grünen Rücken und der gelben Unterseite zu erkennen. Über Brust und Bauch verläuft ein dunkler, senkrechter Strich, das weiße Gesicht wird von einem schmalen, schwarzen Augenstreif durchzogen und der Scheitel formt ein blaues „Käppchen“. Wo brüten Meisen? Kohl- und Blaumeisen sind sogenannte Höhlenbrüter. Normalerweise bauen sie sich deshalb Nester in Baumhöhlen, die zum Beispiel ein Specht hinterlassen hat. Viele Meisen wohnen aber auch in Städten. Dort suchen sie sich kleine Mauerritzen und Hohlräume an Häusern.
Wer baut das Nest bei Meisen?
Es bauen nur die Weibchen das Nest. Es wird sehr viel Moos verwendet, oft auch Baumflechten. Je nach Angebot werden Gräser, Basthalme, Tierhaare und Federn mit eingebaut. Manchmal bleiben Eier unausgebrütet, weil sie im dicken Polstermaterial verschwinden und „übersehen, vergessen“ werden. Wo bauen Vögel ihre Nester? Viele Vögel brüten gut versteckt in Höhlen oder Felsspalten. Andere nisten auf dem Boden, zum Beispiel zwischen Baumwurzeln oder in Ackerrinnen. Manche Tiere zieht es wiederum hoch hinauf, sie bauen ihr Nest in Baumkronen.
Warum flattern Jungvögel mit den Flügeln?
Danach können sie auf Bäumen beobachtet werden, wie sie von den Eltern weiterhin gefüttert werden. Die Jungvögel flattern und zappeln wild mit ihren Flügeln, während sie auf einer Stelle sitzen. Währenddessen fordern sie ihre Eltern zur Fütterung auf, indem sie piepsen.
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