Für wen gilt das KonTraG?
Das KonTraG richtet sich dabei vor allem an Vorstände, Geschäftsführer und die Aufsichtsgremien eines Unternehmens sowie an die Wirtschaftsprüfer.
Was gehört zum Risikomanagement?
Grundsätzlich befasst sich das Risikomanagement mit allen Arten von Risiken, die bei einem Unternehmen Planabweichungen auslösen können, also z.B. mit strategischen Risiken, Marktrisiken, Ausfallrisiken sowie Compliance-Risiken und Risiken der Leistungserstellung (operationelle Risiken). Ist ein Risikomanagementsystem verpflichtend? Auf eine ausdrückliche Regelung, wie das Risikomanagementsystem auszugestalten ist, hat der Gesetzgeber bewusst verzichtet. Allerdings ergibt sich aufgrund der allgemeinen Sorgfaltspflichten einer „ordentlichen Geschäftsführung” eine faktische Verpflichtung, Maßnahmen des Risikomanagements im Unternehmen einzurichten.
Welche Bereiche betrifft das Risikomanagement?
Das Risikomanagement übernimmt in Unternehmen das Management von Unternehmensrisiken durch deren Risikoidentifikation, Risikoanalyse, Risikoquantifizierung, Risikoaggregation, Risikobeurteilung, Risikobewertung, Risikokommunikation und abschließende Risikobewältigung. Welche Arten von Risiko gibt es? Welche Arten von Risiko gibt es?
- Politische Risiken. Dazu zählen zum Beispiel Embargos oder Handelssanktionen.
- Risiken des nationalen und internationalen Finanzsystems.
- Umweltrisiken.
- Technische Risiken.
- Risiken des Projektmanagements.
- Software-Risiken.
- Supply-Chain-Risikomanagement.
Welche Unternehmensrisiken gibt es?
Risiken aus der Organisation
- Fehlende Motivation.
- Unzureichende Unternehmenskultur.
- Schleppender Informationsfluss.
- Fehlende Entscheidungsbereitschaft.
- Störungen im technischen Ablauf.
- Brand, Wasserschaden etc.
- Ausfall von Führungskräften, Kündigung von Leistungsträgern.
- Qualifikation von Mitarbeitern.
Für wen gilt IDW PS 340?
Die Neufassung des IDW PS 340 ist gültig für Berichtsjahre, die ab dem 1. Januar 2021 beginnen. Für börsennotierte Aktiengesellschaften ist die Prüfung des Risikofrüherkennungssystems im Rahmen der Abschlussprüfung verpflichtend (vgl. §317 Abs. Was macht man im Bereich Risikomanagement? Zu den Aufgaben des Risiko-Managers gehören die Erkennung, die Analyse und die Bewertung sowie die Überwachung, Steuerung und Kontrolle von Risiken aller Art. Der Risikomanager betrachtet technische Risiken, finanzielle Risiken, Umweltrisiken oder Software-Risiken.
Welche Aufgabe hat das Risikomanagement?
Risikomanagement umfasst alle Aktivitäten eines Unternehmens, die sich auf die Analyse und den Umgang mit Chancen und Gefahren beziehen. Die wichtigsten Teilaufgaben des Risikomanagements sind die Identifikation, Quantifizierung, Aggregation, Überwachung und Bewältigung von Risiken.
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