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Was ist eine Rathke Zyste?

Eine Rathke-Zyste oder auch Rathke'sche Zyste ist eine gutartige Zyste im Gehirn. Es handelt sich dabei um einen Überrest aus der embryonalen Entwicklung der Hypophyse (Hirnanhangsdrüse), der sich nicht zurückgebildet hat. Wenn die Rathke-Zyste klein ist und keine Symptome verursacht, braucht es keine Therapie.

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Ist eine Zyste ein Abszess?

Im Körper gibt es pathologische Zysten und Abszesse, die durch eine eigene Wand vom umgebenden Gewebe getrennt sind. Zysten sind in der Regel mit Flüssigkeit oder Gewebe gefüllt, während Abszesse das Ergebnis einer Entzündung sind.

Kann ein Hirntumor Herzrasen auslösen?

Diese Anfälle haben häufig ein typisches klinisches Erscheinungsbild: Betroffene Patienten können zunächst ein merkwürdiges Gefühl in der Bauchregion empfinden (epigastrische Aura), eine Geruchswahrnehmung haben (olfaktorische Aura) oder vegetative Symptome (z.B. Herzrasen) spüren. Wie merkt man dass man einen Gehirntumor hat? Erste Anzeichen für einen gut- oder bösartigen Hirntumor können sein:

  • Kopfschmerzen.
  • Krämpfe und Zuckungen (epileptische Anfälle)
  • Übelkeit und Erbrechen ohne Magen-Darm-Erkrankung.
  • Sehstörungen.
  • Lähmungserscheinungen und Koordinationsschwierigkeiten.
  • Sprachstörungen.
  • hormonale Störungen.

Welcher Arzt bei Verdacht auf Gehirntumor?

Ein Hirntumor-Spezialist ist zumeist ein Neurochirurg. Ein Neurochirurg hat nach seinem Medizinstudium eine Weiterbildung zum Facharzt für Neurochirurgie absolviert. Die Weiterbildungszeit beträgt 72 Monate und umfasst die Behandlung von Erkrankungen, die direkt oder indirekt mit dem Gehirn in Zusammenhang stehen. Wie wird Hirntumor diagnostiziert? Untersuchungsverfahren der Wahl zum Nachweis und zur Darstellung eines Hirntumors ist allerdings die Kernspintomographie (MRT).

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Wie erkennt man ob eine Zyste bösartig ist?

Bei einer transvaginalen Untersuchung führt der Gynäkologe eine Sonde in die Scheide der Patientin ein. Er kann die Zysten an ihren Rändern und im Inneren erkennen.

Wie gefährlich ist ein Schwannom?

Als Komplikationen können sowohl bei der Strahlen- als auch bei der operativen Therapie u. a. Hörschäden und Schädigung am benachbarten Gesichtsnerv (Nervus facialis) auftreten, was zu Lähmungen im Gesichtsbereich führen kann. Wie wird ein Schwannom operiert? Ein Schwannom (Neurinom) geht nur von den Schwann'schen Zellen einer kleinen Gruppe von Nervenfasern aus. Diese wird mikrochirurgisch identifiziert und oberhalb und unterhalb des Nerventumors komplett durchtrennt. So kann man die Totalentfernung des Nerventumors sichern.

Kann ein Schwannom bösartig werden?

Schwannome sind normalerweise gutartig und harmlos und werden als Vestibularisschwannom oder Akustikusneurinom bezeichnet, selten können Schwannome jedoch bösartig oder krebsartig sein. Wie wird ein Rezidiv behandelt? Je nach Situation wird das Tumorrezidiv eventuell erneut operativ entfernt und im Anschluss eine medikamentöse Therapie durchgeführt oder es erfolgt direkt eine Chemotherapie. Rezidiv-Behandlungen können ggf. auch im Rahmen einer klinischen Studie stattfinden. Weitere Informationen finden Sie hier.

Sind Rezidive heilbar?

Rezidiv und Heilungschancen

Handelt es sich um ein Lokalrezidiv, also um eine klare örtliche Begrenzung, bestehen – genau wie bei einer Ersterkrankung – in der Regel Chancen auf langfristige Heilung. Die Behandlung zielt darauf ab, das Tumorgewebe vollständig zu entfernen.

By Edda

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