Was ist Lecithin einfach erklÀrt?
Lecithine (deutsch: Lezithine, altgriechisch: λÎÎșÎčÎžÎżÏ = Eidotter) ist der klassische Name fĂŒr eine Gruppe chemischer Verbindungen, die so genannten Phosphatidylcholine. Dabei handelt es sich um Lipide, genauer Phospholipide, die sich aus FettsĂ€uren, Glycerin, PhosphorsĂ€ure und Cholin zusammensetzen.
Warum ist Lecithin gesund?
Lecithine ĂŒbernehmen wichtige Funktionen im Körper:
Lecithine stabilisieren als Bestandteil der Zellmembran die Körperzellen. Der Wirkstoff stĂ€rkt Gehirn- und Nervenzellen: Er soll in Stresssituationen, bei Leistungsdruck, nervlicher Beanspruchung und Konzentrationsstörungen helfen und zur Leistungssteigerung dienen. Sind lecithine schĂ€dlich? Fazit: Sojalecithin ist fĂŒr deinen Körper zunĂ€chst einmal nicht schĂ€dlich, sondern sogar eher gesund. Das Problem ist jedoch, dass der Soja, aus dem Lecithin gewonnen wird, selten aus nachhaltigem Anbau stammt und teilweise eine hohe Schadstoffbelastung aufweist.
Wann Lecithin einnehmen?
Buer Lecithin plus Vitamine wird 3-mal tĂ€glich eingenommen. Zu welcher Tageszeit Sie das PrĂ€parat zu sich nehmen sollten, ist nicht vorgeschrieben. Empfindliche Personen können es zu den Mahlzeiten einnehmen. Auch vor dem Schlafengehen können Sie das Tonikum einnehmen. Wo kommt Lecithin vor? "Lecithin wird als Lebensmittelzusatzstoff allerdings gröĂtenteils aus pflanzlichen Quellen gewonnen", sagt Susanne Moritz von der Verbraucherzentrale Bayern. Als Rohstoff dienen ĂŒberwiegend Sojabohnen, aber auch Sonnenblumen, Raps, ErdnĂŒsse oder Mais. Tierische Quellen aus Eigelb oder Molke sind aber möglich.
Wie entsteht Lecithin?
Ausgangsprodukt fĂŒr die Gewinnung von Lecithin sind hauptsĂ€chlich Sojabohnen, Rapssaaten und Sonnenblumensaaten. Sie werden gereinigt, getrocknet und extrahiert. Dabei entsteht ein pflanzliches Rohöl mit einem Lecithinanteil von bis zu 2,5 %. Das Rohöl wird unter geringer Zugabe von Wasser auf gut 90 °C erhitzt. Hat Lecithin Nebenwirkungen? Lecithin ist WAHRSCHEINLICH SICHER fĂŒr die meisten Menschen, wenn sie oral eingenommen, auf die Haut aufgetragen oder intravenös (intravenös) oder unter die Haut injiziert werden. Es kann einige verursachen Nebenwirkungen einschlieĂlich Durchfall , Ăbelkeit, Bauchschmerzen oder FĂŒlle.
Ist Lecithin gut fĂŒr die Leber?
Schutz der Leber
Viele Befunde sprechen fĂŒr den Nutzen einer ergĂ€nzenden Zufuhr von Lecithin bei Leberfunktionsstörungen und bei leberschĂ€digenden EinflĂŒssen z. B. durch bestimmte Medikamente oder durch Alkohol. Durch Mengen von 1-3 Gramm pro Tag konnte die Regeneration der Leber gefördert werden. Ist Lecithin gut fĂŒr den Darm? Phosphatidylcholin, ein spezielles Lecithin, ist ein zentraler Baustein der Darmschleimhaut und daher wesentlich fĂŒr die Erhaltung der Darmbarriere. Das zusĂ€tzlich enthaltene Zink leistet einen wertvollen Beitrag um den Stoffwechsel von MakronĂ€hrstoffen sowie den FettsĂ€urestoffwechsel aufrecht zu erhalten.
Kann Lecithin schlecht werden?
Als Antioxidationsmittel schĂŒtzt Lecithin Fette in Lebensmitteln vor dem Verderben. Durch den Kontakt mit Sauerstoff kann ein oxidativer Prozess in Gang kommen, der zum schnellen Verderben von Lebensmitteln fĂŒhren kann.
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