Was ist Legasthenie und Dyskalkulie?
Kurzgefasst kann eine Dyskalkulie auf Defizite in der basisch-numerischen Verarbeitung zurück geführt werden. Bei einer Legasthenie finden sich die Ursachen hingegen in Problemen der verbal-phonologischen Verarbeitung.
Was kann man gegen Legasthenie tun?
So helfen Sie Ihrem LRS-Kind:
- Bleiben Sie gelassen und haben Sie viel Geduld.
- Motivieren Sie Ihr Kind und stärken Sie ihm den Rücken.
- Lesen Sie ihm vor und lassen Sie es vorlesen.
- Stellen Sie das Positive heraus und loben Sie Ihr Kind.
- Lassen Sie sich von qualifizierten Lerntherapeuten beraten.
Warum hat man Legasthenie?
Die Ursachen, die zur Ausbildung einer Lese-Rechtschreibstörung führen, sind noch nicht umfassend geklärt. Es wird davon ausgegangen, dass genetische, neurobiologische und kognitive Faktoren eine verursachende Rolle und psychosoziale Faktoren eine verstärkende oder abschwächende Rolle für den Verlauf spielen. Sind Legastheniker hochbegabt? Nach unseren Testungen kam heraus, dass der jugendliche Legastheniker eine Hochbegabung hatte. Denn die Schwierigkeiten lagen in der Familie, sein Vater ist auch Legastheniker mit einem Hochschulabschluss.
Können Legastheniker hochbegabt sein?
Legasthenie ist auch nicht die Folge körperlicher, neurologischer oder psychischer Erkrankungen. Oftmals tritt Legasthenie sogar mit Hochbegabung auf. Wird Legasthenie in der Schule berücksichtigt? Schüler und Schülerinnen mit Legasthenie haben wegen ihrer Behinderung Anspruch auf Nachteilsausgleich. Sinn eines Nachteilsausgleichs ist es, dem behinderten Prüfling die gleichen Möglichkeiten einzuräumen, seine wirklichen Kenntnisse und Fähigkeiten nachzuweisen wie dem nicht-betroffenen Prüfling.
Wie stelle ich fest ob mein Kind LRS hat?
Wie kann man Legasthenie erkennen?
- eingeschränkte Lautverschmelzung / Buchstaben werden als Einzellaute gelesen.
- niedrige Lesegeschwindigkeit.
- häufiges Stocken oder Verlieren der Zeile im Text.
- Auslassen, Vertauschen oder Hinzufügen von Wörtern, Silben oder einzelnen Buchstaben.
Ist eine Lernschwäche vererbbar?
Die aktuelle Forschung bestätigt, dass Lernschwäche vererbbar sein kann. Die Fähigkeit Lesen oder Rechnen zu können, wird tatsächlich auch von unserer Genetik bestimmt. Dabei ist die Prozentzahl je nach Schwäche unterschiedlich. Eine Rechenschwäche wird zu 51 % vererbt, eine Leseschwäche zu 66 %.
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