Was ist ein Aortendissektion?
Die Aortendissektion ist potentiell lebensgefährlich. Es handelt sich dabei um einen Riss in der inneren Schicht der Hauptschlagader (Aorta), wodurch Blut in die Gefässwand eindringt und diese aufspaltet. Er kann an verschiedenen Abschnitten der Aorta auftreten.
Welche Symptome zeigt ein Patient mit möglicher Aortendissektion?
Zu den wichtigsten Beschwerden zählt ein plötzlich einsetzender, starker Schmerz, der in die Brust, den oberen Rücken oder den Bauch ausstrahlen kann. Manche Betroffene bezeichnen diesen als stechenden, reißenden oder gar vernichtenden Schmerz. Eine Aortendissektion muss notfallmäßig behandelt werden. Was macht man bei einer Aortendissektion? Therapie: Wie wird eine Aorendissektion therapiert? Die medikamentöse Therapie besteht aus Blutdrucksenkung und Schmerzbehandlung. Typ A Aortendissektionen sind Notfälle und sollten möglichst schnell operativ behandelt werden. Der betroffene Teil der Aorta wird bei der Operation durch eine Kunststoffprothese ersetzt.
Wie kommt es zu einer Aortendissektion?
Wenn die innere Auskleidung der Hauptschlagader (Aorta) einreißt und das Blut in die Gefäßwand eindringt, spricht man von einer Aortendissektion. Passiert das am herznahen Anfangsstück der Aorta, muss so schnell wie möglich operiert werden. Was ist eine Dissektion? Durch einen Riss (Dissektion) in der Innenwand des Gefäßes läuft das Blut zwischen die Innen- und Außenwand des Gefäßes. Es bildet sich eine zweite, „falsche“ Blutbahn. Deswegen wird das Gehirn nicht mehr ausseichend versorgt. Die falsche Blutbahn verdrängt die richtige Blutbahn – bis hin zum Verschluss der Schlagader.
Wie lange lebt man mit Aortendissektion?
Zwischen 40 und 45 Prozent würden auch zehn Jahre nach der Operation noch leben. Es handelt sich hierbei aber um eine Gruppe von Patienten mit Typ B-Aortendissektion, bei denen auf eine Operation verzichtet wurde, weil akut keine schweren Komplikationen zu befürchten waren. Wie bemerkt man eine Dissektion? Symptome. Häufig sind lokale Schmerzen über dem betroffenen Gefäß, d.h. bei der A. carotis am vorderen-seitlichen Hals mit Ausstrahlung in die Schläfe und hinter das Auge. Bei Dissektion der Vertebralarterien sind die Schmerzen meist unter dem Warzenfortsatz (Mastoid) lokalisiert.
Was ist der Unterschied zwischen Aortendissektion und Aortenaneurysma?
Ist der Durchmesser der Hauptschlagader krankhaft erweitert, spricht man von einem Aortenaneurysma. Reißt die Aorta ein, spricht man von einer Dissektion. Die Hauptschlagader, auch Aorta genannt, ist die größte Arterie des Menschen und entspringt aus dem Herzen. Wie erkennt man ein Aneurysma im Bauch? Aneurysmen der Bauchschlagader verursachen meist keine Beschwerden. Ein großes Aneurysma kann sich durch Rücken- oder Bauchschmerzen bemerkbar machen oder durch Schmerzen in der Seite. Wenn die Bauchschlagader reißt, tritt ein plötzlicher Schmerz im Rücken auf, der in die Seite oder in die Leiste ausstrahlt.
Welche Risikofaktoren begünstigen eine Dissektion?
Angeborene Bindegewebserkrankungen wie das Marfan-Syndrom oder das Ehlers-Danlos-Syndrom begünstigen die Dissektion ebenso wie entzündliche Gefäßerkrankungen. Weitere Risikofaktoren sind das Aortenaneurysma, ärztliche Eingriffe an der Hauptschlagader und Verletzungen.
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