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Wo wird der Champagner hergestellt?

Champagner ist ein Schaumwein, in Deutschland auch (fälschlicherweise) als Sekt bezeichnet, der in der französischen Region Champagne hergestellt wird. Champagner ist markenrechtlich geschützt. Champagner darf ausschließlich unter gesetzlichen Regeln, angebaut und gekeltert werden.

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Wann darf Champagner Champagner heißen?

Nur Schaumwein aus der Region Champagne darf die Bezeichnung Champagne tragen. Nur Schaumweine aus Trauben, die in der Champagne angebaut, geerntet und gekeltert wurden, sind durch die Ursprungsbezeichnung geschützt.

Was ist so besonders an Champagner?

Charakteristisch für Champagner ist die Flaschengärung. Sie sorgt im Vergleich zu Sekt und anderen Schaumweinen für eine besonders feine Perlung. Diese zweite Gärung wird unter Zugabe von Zucker und Hefe in Gang gesetzt, die Flaschen werden hierbei zunächst nur mit einem Kronkorken verschlossen. Wer darf sich Champagner nennen? Nur ein Schaumwein aus der Champagne darf „Champagner“ genannt werden. Das Produktionsgebiet der geschützten Herkunftsbezeichnung "Champagne" wurde in einem Gesetz von 1927 auf ein Gebiet von 34 000 Hektar begrenzt. Der Champagner ist aber auch ein Opfer seines Erfolgs: Der Name wird für andere Schaumweine missbraucht.

Woher kommt Brut?

“Brut” kommt aus dem Französischen (das T am Ende wird mitgesprochen, das Wort klingt also wie “brütt”) und bedeutet dort unter anderem “roh”. Ein “roher” Schaumwein ist gemäß diesem Verständnis einer, der völlig durchgegoren ist und keine “Bearbeitung” in Form von Zuckerzugabe erfahren hat. Was bedeutet Extra Brut bei Sekt? Die bei Schaumweinen zu findende Bezeichnung extra brut, bedeutet ins Deutsche übersetzt extra herb. Andere französische Bezeichnungen für extra herb sind Brut de Brut und brut nature. Extra brut ist eine Bezeichnung, die den Süßegrad von Schaumwein ausdrückt.

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Wo wird Champagner in Frankreich hergestellt?

Die Champagne ist eine historische Provinz Frankreichs. Der Ursprung eines der berühmtesten Weine der Welt befindet sich östlich von Paris.

Was ist trockener Brut oder sec?

Die Bezeichnungen auf dem Sekt oder Champagner-Etikett geben Ihnen eine Info zur Restsüße im Schaumwein. So hat trockener Sekt z. B. mehr Restzucker als ein Sekt, der mit brut ausgezeichnet ist. Ist Brut trocken oder halbtrocken? brut: 6 bis 12 g/l Restzucker. extra trocken: 12 bis 17 g/l Restzucker. trocken: 17 bis 32 g/l Restzucker. halbtrocken: 32 bis 50 g/l Restzucker.

Was bedeutet trocken bei Sekt?

Wenn ein Wein also nur noch 9 Gramm Zucker oder weniger pro Liter aufweißt, wird er als trocken bezeichnet. Hat er mehr wie 45 Gramm Zucker pro Liter, trägt er die Bezeichnung süß oder edelsüß. Bei Sekt ist die Unterteilung völlig anders. Ein trockener Sekt hat hier z.B. eine Restsüße von 17-35 Gramm Zucker pro Liter. Was ist besser trocken oder halbtrocken? Trocken steht bei Sekt also für gut süß, zwischen 17 und 32 g/l Zucker. Das bedeutet bei Wein – bis 18 g/l Liter zählt bei Wein als halbtrocken – schon gut abgerundet. Trockener Sekt liegt also noch darüber. Das Ganze ist etwas verwirrend, hat sich aber so entwickelt, und wenn man es weiß, dann doch kein Problem.

Wie spricht man Champagner Brut aus?

Worttrennung: brut, keine Steigerung. Aussprache: IPA: [bʁʏt]

By Petronilla

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