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Für was braucht man Magensonde?

Häufig sind Patienten nicht mehr in der Lage, Nahrung selbstständig aufzunehmen oder zu schlucken. Sobald sie einer solchen künstlichen Ernährung grundsätzlich zugestimmt haben, benötigen Patienten daher in folgenden Fällen eine Magensonde: Nach Schlaganfall. Bei Schluckstörungen aufgrund von Nervenschäden oder Krebs.

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Wie kann man Magensonde legen?

Sie führen die Spitze der Magensonde durch die Nase ein. Die Patienten trinken Wasser, um das Schlucken zu unterstützen. Die Ärzte können dies nutzen, um die Magensonde in den Magen zu bringen.

Wie werden Magensonden gelegt?

Die Magensonde kann durch die Nase oder durch den Mund gelegt werden, wobei die Platzierung über die Nase bevorzugt wird. Zumeist wird ein Gleitmittel aufgebracht. Der Kopf wird etwas nach vorn geneigt und der wache Patient zum Schlucken aufgefordert. Wo sitzt eine Magensonde? Die PEG (Perkutane endoskopische Gastrostomie) Magensonde ist eine in der Intensivpflege häufig genutzte Sonde, die bei langfristiger künstlicher Ernährung eingesetzt wird. Im Gegensatz zur nasalen Magensonde stellt die PEG-Sonde eine direkte Verbindung vom Magen zur Bauchdecke her.

Wer darf eine Magensonde setzen?

Das Anlegen einer perkutanen endoskopischen Gastrostomie (PEG) ist ein operativer Eingriff (= Legen einer Ernährungssonde di- rekt durch die Bauchdecke)4, der nicht nur eine ärztliche Entscheidung erfordert, sondern auch vom Arzt selbst durchgeführt werden muß. Kann man mit einer Magensonde sprechen? Die Patienten sollten bei einer korrekt gelegten Magensonde normal atmen oder sprechen können. Damit die Magensonde nicht nachträglich verrutscht, befestigen sie die Ärzte im Nasenbereich mit Pflastern.

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Warum Magensonde bei Larynxtubus?

Um das Aspirationsrisiko bei der Verwendung einer supraglottischen Atemwegshilfe zu verringern, werden Produkte empfohlen, die die Verwendung einer Magensonde durch einen zusätzlichen Kanal ermöglichen.

Ist eine Magensonde eine lebensverlängernde Maßnahme?

Hier gibt es keine Belege für eine Lebensverlängerung durch die künstliche Ernährung und wahrscheinlich auch keine Verbesserung der Lebensqualität. Darauf hat Dr. Ann-Kathrin Meyer von der Abteilung für Geriatrie des Allgemei-nen Krankenhauses Wandsbek in Hamburg beim Internistenkongreß in Wiesbaden hingewiesen. Was kann bei einer Magensonde passieren? Durch die Reizung im Rachenbereich, kann es zum Auslösen des Würgereflexes mit Erbrechen kommen. Kleine Läsionen an der Nasenschleimhaut führen zur kurzzeitigen Epistaxis. Durch eine Reizung des Nervus vagus ist eine reflektorische Bradykardie oder in seltenen Fällen auch ein Herzstillstand möglich.

Wie wird eine PEG gelegt?

Im Rahmen einer Magenspiegelung wird Ihnen die PEG Sonde mit Hilfe eines Endoskops durch die Bauchdecke in den Magen gelegt. Durch einen Schnitt in der Bauchdecke werden Röhrchen samt Faden in den Magen eingeführt. Mit dem Endoskop wird nun das Röhrchen samt Faden gegriffen und bis an den Mund herangezogen. Wie wird eine PEG Sonde angelegt? Die Anlage der PEG ist kein großer Eingriff. Der Eingriff erfolgt unter Narkose und dauert ca. 15 Minuten. Mit Hilfe eines Endoskops wird eine Sonde durch die Bauchdecke in den Magen gelegt.

Wie lange darf eine Magensonde liegen bleiben?

Je nach Haltbarkeit des verwendeten Materials der Nasensonde kann eine Sonde bis zu vier Wochen oder länger liegen. Insbesondere PVC- und Latexsonden werden wegen ihrer schlechteren Verträglichkeit nur für eine sehr kurze Verweildauer, beispielsweise zur Ableitung von Blut oder Giften gewählt.

By Rois

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