Wo rasten Kraniche in Deutschland?
Obwohl es in Deutschland über 200 Schlafplätze vor allem in Nordostdeutschland und in Niedersachsen gibt, konzentrieren sich die meisten Kraniche in drei besonders bedeutsamen Rastregionen in Brandenburg (Rhin-Havelluch), Mecklenburg-Vorpommern (Darß-Zingster Boddenkette und Rügen) sowie Niedersachsen (Diepholzer
Wo kann man am besten Kraniche beobachten?
Wo Kraniche in Norddeutschland rasten
In Niedersachsen rasten die Vögel bevorzugt im Tister Bauernmoor bei Sittensen im Landkreis Rotenburg (Wümme) sowie in der Diepholzer Moorniederung, etwa am Rehdener Geestmoor nahe Diepholz. Dort kann man die Tiere von Beobachtungstürmen aus besonders gut sehen. Wo fliegen die Kraniche jetzt hin? Der Großteil unserer Kraniche aber überwintert in milderen Gegenden, vor allem in Frankreich und in Spanien. Dort sammeln sich an den großen Rastplätzen nun wieder Zehntausende zum Abflug nach Nordosten. Vom französischen Lac du Der in der Champagne kommend, fliegen kleine Trupps ab Mitte Februar nach Deutschland ein.
Können Kraniche auch nachts fliegen?
Bei guten Wetterverhältnissen fliegen Kraniche gern länger und damit auch bei Nacht. Wie orientieren sich Kraniche nachts? Wissenschaftler gehen davon aus, dass sich Zugvögel am Stand der Sonne orientieren. Viele der Tiere legen jedoch große Teile ihrer Reise in der Nacht zurück. Um dennoch den richtigen Weg zu finden, nutzen sie offenbar das Magnetfeld der Erde.
Was sind die Feinde von Kranichen?
Kraniche sammeln sich zu tausenden zum Schlafen in flachen Gewässern (zum Schutz vor ihren Feinden) sobald die Sonne untergeht. Die Feinde lauern überall. Die Wildschweine, die Marderhunde, die Dachse und die Füchse zerstören die Nester. Auch der Seeadler und die Rabenvögel gehören zu ihren Feinden. Wie viele Zugvögel gibt es? Als Vogelzug bezeichnet man den alljährlichen Flug der Zugvögel von ihren Brutgebieten zu ihren Winterquartieren und wieder zurück. Jährlich sind weltweit schätzungsweise 50 Milliarden Zugvögel unterwegs, davon etwa fünf Milliarden zwischen Europa und Afrika.
Welche Zugvögel gibt es in Deutschland?
Typische Vertreter der Zugvögel sind Weißstorch und Schwarzstorch, Kranich, Wespenbussard, Kuckuck, Mauersegler, Rauchschwalbe, Brachvogel, Kiebitz, Singdrossel, Sumpfrohrsänger, Feldlerche, Fitis, Nachtigall und Hausrotschwanz. Wie viele Vögel sind Zugvögel? Etwa 250 Vogelarten beginnen dann bei uns mit dem Brutgeschäft. Manche schlagen sich bei mildem Winterwetter erfolgreich durch, andere machen sich auf weite Wege zu ihren entfernten Winterquartieren. Ungefähr die Hälfte geht im Winter als Zugvogel "auf große Fahrt".
Wo leben die meisten Kraniche?
Ein Großteil der europäischen Kraniche zieht über Deutschland. Die bedeutendsten deutschen Rastgebiete befindet sich in der Rügen-Bock-Region an der Vorpommerschen Ostseeküste sowie im brandenburgischen Rhin- und Havelluch. Zum Höhepunkt der Rast halten sich hier je 80.000 bis 100.000 Kraniche auf.
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- Wo fliegen die Kraniche jetzt hin?
Die meisten Kraniche überwintern in Frankreich und Spanien. Zehntausende versammeln sich wieder an den großen Rastplätzen für den Abflug nach Nordosten. Kleine Gruppen fliegen im Februar aus Frankreich nach Deutschland ein.
- Was gibt es für Kraniche?
Es gibt 15 Arten von Kranichen. Die Kraniche sind über fünf Kontinente verteilt. Sie gehören alle zur gleichen Ordnung. Ihre Größe, ihr Alter, ihre Verbreitung und auch ihr Gefährdungsstatus variieren von Art zu Art.
- Wo sind Kraniche zu sehen?
Die Kraniche rasten am liebsten im Tister Bauernmoor bei Sittensen und in der Diepholzer Moorniederung. Die Tiere können von Beobachtungstürmen aus beobachtet werden.
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