Ist Maredo Pleite?
Restaurantkette Insolvente Steakhousekette Maredo öffnet wieder Lokale. Die 35 Maredo-Standorte in Deutschland überlebten die Coronapandemie nicht und mussten alle schließen. Ein Investor hat die Restaurantkette wiederbelebt. Nach einem halben Jahr Insolvenz eröffnet die Steakhousekette Maredo wieder Lokale.
Was ist mit Maredo los?
Maredo hatte im März 2020 Insolvenzantrag gestellt. Von 35 Restaurants wurden 15 zugemacht, etwa die Hälfte der rund 950 Beschäftigten musste gehen. Die coronabedingten Schließungen ab November waren ein weiterer Rückschlag. Die Bitte um Corona-Hilfen schlug der Staat nach Angaben der Steakhaus-Kette aus. Wie geht es mit Maredo weiter? Nachdem die angeschlagene Kette Insolvenz anmelden und fast alle Mitarbeiter entlassen musste, feiert Maredo seit Sommer 2021 mit einem neuen Investor sein Comeback. Georg Voss hat die Markenrechte der Kette gekauft – und plant wieder insgesamt 60 Maredo-Filialen zu eröffnen, auch in Nordrhein-Westfalen.
Wem gehört Maredo?
Das Unternehmen wurde 2005 in einem Management-Buy-out durch die Geschäftsführung und den Private-Equity-Fonds GEP übernommen, zuvor gehörte es dem britischen Whitbread-Konzern. Seit 2017 ist der Münchener Finanzinvestor Perusa Eigentümer der Restaurantkette. Ist Vapiano Pleite? Die Vapiano SE hatte Anfang April beim Amtsgericht Köln einen Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens wegen Zahlungsunfähigkeit gestellt. Die Auswirkungen der Corona-Krise waren für das ohnehin rote Zahlen schreibende Unternehmen zu viel. Die Vapiano-Zentrale in Köln wurde inzwischen aufgelöst.
Was ist Maredo Fleisch?
Die MAREDO-Steaks stammen von südamerikanischen Rindern, die alle ein gemeinsames Qualitätsmerkmal haben: Sie wurden in der südamerikanischen Pampa aufgezogen. Die Steaks zählen deswegen zu den besten auf der Welt. Die Pampa ist eine Region im Süd-Osten Südamerikas. Wer hat Maredo gegründet? Die Wurzeln der Kette liegen auf dem Berliner Ku'damm, wo das Unternehmen 1973 sein erstes Restaurant eröffnete. 20 Jahre später, 1994, zogen sich die Gründer Manfred Holl, Karl-Heinz Reinheimer und Udo Schlote aus dem Geschäft zurück und verkauften Maredo an den britischen Brauerei- und Gaststätten-Konzern Whitbread.
Was passiert jetzt mit Vapiano?
Gastronomie Vapiano macht Schluss mit Pizza
Der Schriftzug der Restaurantkette Vapiano wird sich verändern müssen. Pizza wird es bei der Italo-Kette bald nicht mehr geben. Die Gastrokette Vapiano probt nach der Insolvenz und der langen Corona-Schließung einen Neuanfang. Helfen soll ein Teigfladen aus Norditalien. Was ist los mit Vapiano? Am 20. März 2020 erklärte Vapiano, dass das Unternehmen zahlungsunfähig sei. Anfang April stellte Vapiano einen Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens. Zudem verkaufte die Gastronomie-Kette im Juni 2020 30 Restaurants und Liegenschaften an Ex-Vapiano-Vorstand Mario C.
Was passiert mit der Vapiano Aktie?
Der Aktienkurs ist seit seinem letzten Anstieg wieder nach unten gegangen, es gibt aber nur leichte Bewegungen nach unten. Inzwischen wurde zum wiederholten Male die 0,1 Euro-Marke getestet, eine Unterschreitung konnte bisher aber noch verhindert werden.
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