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Ist bei einem Pflegebett eine Matratze dabei?

Wenn das vorhandene Bett für die Pflege nicht entsprechend umgerüstet werden kann, muss ein richtiges Pflegebett / Krankenbett her. Dazu gehört immer auch eine Matratze, denn die gilt als Bestandteil des Bettes.

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Welche Eigenschaften sollte ein Pflegebett haben?

Die Konstruktion eines Pflegebettes zeichnet sich durch einen Lattenrost, eine auf die Mindesthöhe von 65 cm verstellbare Liegefläche sowie die Möglichkeit der Anbringung von Pfosten, Bettgittern als Fallschutz und Zubehör aus.

Welche Matratzenarten gibt es für Pflegebetten?

Diverse Modelle von Dekubitusmatratzen

  • Würfelmatratzen: Das sind Matratzen aus Hartschaum oder viskoelastischem Schaumstoff im Würfelschnitt.
  • Dynamische Luftmatratzen oder Wechseldruckmatratzen zur Druckentlastung.
  • Thermoelastische Matratzen: Vor allem auch zur Vorbeugung von Dekubitus.
Welche Bedeutung hat das Krankenbett für den Bewohner? Intelligente Pflegebetten sollen zur Qualitätsverbesserung in der Pflege beitragen. So dienen beispielsweise die dokumentierten Sensordaten der Bewegungsintensität im Bett als Entscheidungshilfe, um zu erkennen, ob ein Bewohner zur Dekubitusprophylaxe umgelagert werden muss.

Wann bekommt man ein Krankenbett nach Hause?

Bei einer Pflegebedürftigkeit kann auch der Medizinische Dienst der Krankenkasse (MDK) bereits im Pflegegutachten vermerken, dass ein höhenverstellbares Pflegebett benötigt wird um die häusliche Krankenpflege zu erleichtern. Dann werden die Kosten evtl. von der Pflegekasse übernommen. Was zahlt die Krankenkasse für ein Pflegebett? Pflegekasse ein Pflegebett. Die Krankenkasse übernimmt die Kosten auch ohne einen vorliegenden Pflegegrad. Voraussetzung dafür ist, dass es sich um ein sogenanntes „behindertengerechtes Bett“ handelt. Das Bett muss zwangsläufig eine Behinderung ausgleichen, ihr vorbeugen oder den Behandlungserfolg unterstützen.

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Wie stelle ich ein Pflegebett?

Wo muss der Antrag auf ein Pflegebett gestellt werden? Sowohl die Krankenkasse als auch die Pflegeversicherung sind für die Kosten eines Pflegebettes zuständig. Die Beihilfe wird zu Beginn bei der Krankenkasse beantragt.

Wem steht ein Pflegebett zu?

Ein Pflegebett kann vorübergehend eingesetzt werden oder dauerhaft notwendig sein. Menschen jedes Alters können auf ein Pflegebett angewiesen sein, zum Beispiel nach einem Sturz, einem Unfall oder einem Schlaganfall. Besonders oft wird ein solches Bett aber bei der Pflege älterer Menschen verwendet. Welche Wechseldruckmatratzen gibt es? Es gibt verschiedene Typen von Wechseldruckmatratzen, für die Sie sich entscheiden können. Diese unterscheiden sich in der Rillenstruktur. Gegen Dekubitus gibt es abseits von Wechseldruckmatratzen jedoch weitere Alternativen wie beispielsweise eine Weichlagerungsmatratze.

Welche Matratze bezahlt die Krankenkasse?

Ein Pflegebett und eine Anti Dekubitus Matratze auf Rezept werden entweder von der Krankenversicherung oder von der Pflegeversicherung übernommen. Hierbei kommt es stark darauf an, ob die betroffene Person einen anerkannten Pflegegrad attestiert hat. Beim Pflegebett ist eine spezielle, sehr biegsame Matratze notwendig. Was für Matratzen haben Krankenhausbetten? Spezial-Matratzen für Kliniken und Krankenhäuser

  • Lagerungsmatratzen wie Anti-Dekubitusmatratze oder Visco-Anti-Dekubitusmatratze, z.B. für Intensivstationen, Palliativ-Station, Geriatrie etc.
  • Orthopädische Matratzen wie die Triversa oder Kombi-Wendematratze, u.a. für den Krankenhaus- und Reha-Bereich.

Welche Vorteile hat ein Pflegebett?

Diese Vorteile bietet ein Pflegebett in der Pflege:

  • Robuste Bauweise.
  • Einfache Reinigung.
  • Höhenverstellbar.
  • Verschiedene Sitz- und Liegepositionen möglich.
  • Mehr Komfort.
  • Eigenständige Steuerung durch Patienten selbst.

By Musette Siedlik

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