Für was hilft Neurofeedback?
Neurofeedback wird zur Behandlung von ADHS eingesetzt, jedoch zeigt die sanfte Therapie auch bei Schlafstörungen, Migräne, Epilepsie, Autismus und Konzentrationsstörungen Wirkung. Mithilfe von Neurofeedback lernen Patienten, ihre Hirnströme bewusst zu kontrollieren.
Welche Arten von Neurofeedback gibt es?
Welche Neurofeedback-Verfahren gibt es?
- High-Beta (20-30 Hz): Anspannung.
- Low-Beta (15-20 Hz): aufmerksame Wachheit.
- SMR (12-15 Hz): aufmerksame Wachheit bei motorischer Entspannung.
- Alpha (8-12 Hz): unaufmerksame Wachheit bei motorischer Entspannung.
- Theta (4-7 Hz): Schläfrigkeit.
- Delta (1-3 Hz): Schlaf.
Wird Neurofeedback von der Krankenkasse bezahlt?
Bis heute ist Neurofeedback kein eigenständiges Heilmittel in der Heilmittel-Richtlinie der gesetzlichen Krankenkassen und wird damit nicht von den Kassen bezahlt. Wie gut ist Neurofeedback? Warum Neurofeedback Symptome lindert oder kognitive Fähigkeiten verbessert, ist bisher nicht klar. Doch von positiven Erfahrungen wird aus verschiedensten Anwendungsgebieten berichtet, teils anekdotisch, aber auch in zahlreichen Studien.
Kann man Neurofeedback selber machen?
Wollen Sie zu Hause ein Neurofeedback-Training durchführen, benötigen Sie die passende Hard- und Software, welche Sie von uns zur Verfügung gestellt bekommen. Diese besteht aus einem Headband mit Zusatzelektrode sowie einem Tablet. Wann wirkt Neurofeedback? Neurofeedback gleicht einem längerfristigen Lernprozess, ähnlich dem Schwimmen oder Fahrradfahren lernen. Das Gehirn verändert seine Aktivitätsmuster nachhaltig. Studien konnten die Effekte in umfangreichen Untersuchungen noch deutlich auch nach 6 Monaten oder länger zeigen.
Wie viele Neurofeedback Sitzungen sind nötig?
Das Gehirn hat sich bei regelmässigem Neurofeedbacktraining nach 20 Sitzungen strukturell verbessert. Die weiteren 20 Sitzungen sind nun nötig, um das Gelernte zu verfestigen und in den Alltag zu übertragen. Das Gehirn verschaltet sich nun anders, wenn eine Aufgabe oder ein Problem gelöst werden muss. Wer hat Neurofeedback entwickelt? Diese Art von Neurofeedback ist in ganz besonderem Maße der Forschungsarbeit der Gruppe um Niels Birbaumer zu verdanken.
Hat Neurofeedback Nebenwirkungen?
Neurofeedback-Training kann, wenn nicht korrekt durchgeführt, unerwünschte Nebenwirkungen haben wie solche im Zusammenhang mit unangepasster Aktivierung, also z.B. Erregtheit, Angstzustände, Benommenheit, Schlafstörungen, Depressionen oder epileptische Anfälle.
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