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Wie oft soll die Halsschlagader untersucht werden?

Die gesetzliche Krankenversicherung bezahlt den Versicherten im Rahmen der Gesundheitsuntersuchung ab dem 18. Lebensjahr einmalig und ab 35 Jahren alle drei Jahre das Abhören (Auskultation) der Halsschlagadern.

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Wie funktioniert eine Untersuchung der Halsschlagader?

Der Arzt führt die Sonde langsam entlang der Halsschlagadern auf beiden Seiten des Halses, vom Schlüsselbein bis zum Kiefer. Dies dauert etwa 15 Minuten. Es ist gut zu wissen, dass die Halsschlagadern für den Patienten nicht gefährlich oder schmerzhaft sind.

Wo verlaufen die Adern am Hals?

jugularis interna (erhält Zuflüsse aus Schädelinnerem/Gehirn/Gesichtsregion) und V. jugularis externa (drainiert die oberflächlichen okzipitalen Kopfanteile). Die beiden Jugularvenen verlaufen im Halsbereich weiter kaudal. Die Venen am Hals werden in ein oberflächliches und ein tiefes Venensystem unterteilt. Wie kann man Ablagerungen in der Halsschlagader weg? Im Allgemeinen können die Ablagerungen komplett entfernt und wieder eine gute Durchblutung der Halsschlagader erreicht werden. Es ist jedoch möglich, dass es nach Monaten bis Jahren zu einer erneuten Verengung der Halsschlagader kommt. Eine weitere Operation bzw. das Einsetzen eines Stents ist dann meist möglich.

Was kann man gegen Ablagerungen in der Halsschlagader tun?

Plaques können einreißen

Bei Personen mit einer verengten Halsschlagader, die bislang jedoch keine Beschwerden haben, werde diese Therapien deshalb nicht angewendet. Das Molekül microRNA-210 bietet nun die Möglichkeit, bei dieser Patientengruppe solche potenziell gefährlichen Plaques zu entschärfen.
Was tun gegen Verkalkung der Halsschlagader? Offene OP und Eingriff per Katheter

Offene Operation (Endarteriektomie): Gefäßchirurgen legen die kranke Arterie frei, schneiden sie auf und schälen die Verkalkungen heraus. Ist die Engstelle entfernt, kann das Blut wieder ungehindert zum Gehirn fließen. Das Verfahren ist seit mehr als 20 Jahren bewährt.

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Welche Narkose bei Halsschlagader OP?

Bei Operationen an einer verengten Halsschlagader wird in der Regel eine Vollnarkose durchgeführt.

Können Plaques abgebaut werden?

Arteriosklerose, die Verkalkung der Arterien, ist keine Einbahnstraße. Bisher galt die medizinische Gewissheit, dass sich Ablagerungen in der Wand von Blutgefäßen (Plaques, Atherome) nicht mehr zurückbilden, bestenfalls lässt sich das Wachstum verlangsamen. Können sich Gefäße wieder erholen? „In einer im Jahr 2018 im NEJM erschienenen Studie haben Forscher gezeigt, dass sich bereits geschädigte Gefäße mit der richtigen Ernährung auch wieder erholen können“, berichtet er.

Können Statine Plaques auflösen?

Statine können die Plaquestabilität steigern, indem sie die Kalziumkonzentration der Plaques erhöhen. Die Umwandlung von einem instabilen in einen stabilen Plaque sorgt dafür, dass die Plaques weniger schnell rupturieren. Statine reduzieren also nicht das koronare Kalzium, verlangsamen aber die Akkumulation. Welche Narkose bei Halsschlagader OP? Für die Operation einer verengten Halsschlagader erhält der Patient üblicherweise eine Vollnarkose.

Wie lange hält ein Stent in der Halsschlagader?

Stents sind Röhrchen aus einem ganz feinen Metallgerüst, welche das Blutgefäss – in diesem Fall durch Ablagerungen verengte Herzkranzgefässe – offen halten und den Blutfluss sicherstellen sollen. Diese Stents bleiben im Patienten bis an dessen Lebensende drin.

By Shelman Sarda

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