Was macht ein Nephrologe bei Hypertonie?
Im Rahmen unserer Diagnostik klären wir, ob eine Nierenschwäche oder einer andere Erkrankung die Ursache für Ihren hohen Blutdruck ist. Dafür führen wir unter anderem eine Blutdruckmessung und eine Ultraschall-Untersuchung durch. Zudem untersuchen wir Blut und Urin, um die Nierenfunktion zu beurteilen.
Wie wirkt sich eine Hypertonie auf die Nieren aus?
Langjährige Hypertonie führt zu pathologischen Umbauprozessen, die zunehmend die in der Niere liegenden Gefäße einengen. Durch Minderversorgung und Entzündungsprozesse kommt es zu einem voranschreitenden Untergang von Glomerula und einer Atrophie des Tubulussystems. Welche Beschwerden bei Nierenzysten? Eine einzelne Nierenzyste bleibt oft ein Leben lang unbemerkt, da sie keine Beschwerden auslöst. Wenn eine Zyste sehr groß wird, kann sie Schmerzen in der Nieren- oder Bauchgegend verursachen. Darüber hinaus treten bei großen Zysten häufig Symptome wie Rückenschmerzen, Blut im Urin oder Bluthochdruck auf.
Wann sind Nierenzysten gefährlich?
Einzelne Nierenzysten müssen nur dann behandelt werden, wenn sie durch ihre Größe Beschwerden verursachen bzw. den Harnabfluss behindern. Sie können dann am einfachsten punktiert und sklerosiert (verödet) werden, bei Tumorverdacht müssen sie jedoch entfernt werden (am besten laparoskopisch). Wie gefährlich ist eine Nierenzyste? Wie gefährlich sind Zysten an den Nieren? Nierenzysten sind in den allermeisten Fällen vollkommen unbedenklich. In seltenen Fällen können Zysten entarten. Verdächtig sind in der Ultraschalluntersuchung Kammerungen oder Wandverdickungen der Zyste.
Hat man bei Schilddrüsenunterfunktion hohen Blutdruck?
Bei schwerer, lang bestehender und unbehandelter Schilddrüsenunterfunktion können verlangsamter Herzschlag, erniedigter und speziell ein erhöhter diastolischer Blutdruck (zweiter Blutdruckwert) auftreten.
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