Wie funktioniert der Nonius?
Prinzip des Nonius
Bei einem Nonius wird dieser Skala eine zweite gegenübergesetzt, die eine geringfügig andere Längeneinteilung hat. Dieser kleine Versatz hilft dabei, eine Strecke wesentlich genauer, nämlich bis auf einen zehntel Millimeter genau, zu bestimmen.
Was versteht man unter dem Begriff Nonius?
Der Nonius ist eine bewegliche Längenskala zur Steigerung der Ablesegenauigkeit auf Messgeräten für Längen oder Winkel, beispielsweise auf einem Messschieber, einem Höhenreißer oder einem Maßstab zum Kartieren. Welche Nonius gibt es und wie ist deren Genauigkeit? Der einfachste Fall: 10er-Nonius
Die Nonius-Skala ist 9mm lang und in 10 Teile unterteilt, die jeweils 0,9mm breit sind. Durch diesen Versatz zur Hauptskala lässt sich der Messwert mit einer Genauigkeit von 1/10 mm ablesen: Die vollen Millimeter werden auf der Hauptskala abgelesen.
Welche Arten von messschrauben gibt es?
Messschraube
- Bügelmessschraube (abgelesener Wert 1,64 mm)
- (Differential-)Mikrometerschraube.
- Mikrometerschraube mit Nonius (abgelesener Wert 5,783 mm)
- 2-Punkt Messschrauben für Innenmaße.
Wie funktioniert eine messlehre?
Auf dem festen Messschenkel befindet sich dabei eine Skala mit Millimeter-Teilung, auf dem Schieber findet sich die sogenannte Nonius- Skala. Mit einem federgehaltenen Klemmhebel wird die Position des beweglichen Schenkels bis zur Ablesung in der Messposition fixiert. Was ist die ablesegenauigkeit? Die Ablesegenauigkeit eines Thermometers kann durch drei Maßnahmen verbessert werden: Durch Verengung des Steigrohrs. Durch Vergrößern des Vorratsgefäßes. Durch Verwenden einer Flüssigkeit mit großer Volumenausdehnungszahl und eines Gefäßes mit geringer Längenausdehnungszahl.
Welche Vorteile hat ein erweiterter 20 Nonius?
Beim erweiterten 1/10-Nonius sind 19mm der Strichskala in 10 Teile auf den Nonius geteilt. Der einzige Nachteil des erweiterten Nonius liegt in der Verkleinerung des Messbereiches der Schieblehre. Der Vorteil bei der besseren Ablesbarkeit. Beim Zwanzigstel-Nonius sind 19mm in 20 Teile geteilt. Wie genau ist der Messschieber? Gängig sind Messgenauigkeiten zwischen 0,02 mm und 0,05 mm. Der Uhren-Messschieber ist einfacher zu bedienen und stellt auf der großen Rundskala die 1/100 mm des gemessenen Wertes dar. Die Uhrenanzeige (die Messuhr) ist hierbei genau genug, um die verschiedenen Werte voneinander abgrenzen zu können.
Wann wurde der Messschieber erfunden?
Der älteste Fund eines Messschiebers stammt vom griechischen Giglio-Wrack vor der italienischen Küste, der zur Außenmessung diente (heutige Bezeichnung und Verwendung als Messkluppe). Das Schiff sank im 6. Jahrhundert v. Chr.
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