Ist das Ozonloch wirklich ein Loch?
Im Juni 2016 gaben Forscher bekannt, dass sich die Ozonschicht, wie seit Jahren vermutet, tatsächlich wieder erholt. Laut ihren Messungen hat sich das Loch im September um etwa 4 Mio. km² verringert, gegenüber dem Wendepunkt zur Jahrtausendwende.
Kann die Ozonschicht sich wieder regenerieren?
Nach aktuellen Schätzungen (September 2014) des Umweltprogramms der Vereinten Nationen (UNEP) und der Weltorganisation für Meteorologie wird sich die Ozonschicht soweit regenerieren, dass in den mittleren Breitengraden im Jahr 2050 das Niveau von 1980 erreicht wird. Hat sich das Ozonloch verkleinert? Seit etwa dem Jahr 2000 beobachten Forscher, dass sich das Ozonloch allmählich schließt. Wenn der aktuelle Trend anhalte, sei das Ozonloch über der Antarktis im Jahr 2050 Geschichte, berichtete die Welt-Organisation für Meteorologie (WMO) im Jahr 2014.
Warum ist die Ozonschicht so wichtig?
In der Stratosphäre absorbiert Ozon einen großen Teil der ultravioletten Strahlung der Sonne, die die Zellen von Pflanzen und Tieren zerstören und beim Menschen z.B. Hautkrebs hervorrufen kann. Das stratosphärische Ozon ist so als Schutzschild gegen die lebensgefährliche UV-Strahlung wirksam. Wie ist die Ozonschicht aufgebaut? Denn die Stratosphäre besteht (wie die Troposphäre darunter) zu 99% aus Stickstoff und Sauerstoff. Auf 1 Million Luftteilchen kommen in der Ozonschicht nur wenige Teilchen bzw. Moleküle Ozon.
Ist Ozon radioaktiv?
Wie schon erwähnt, ist das Ozon radioaktiv; es bringt ebenso wie die Röntgen- und Radiumstrahlen einen mit Schwefelzink bestrichenen Schirm zum Leuchten, desgleichen roten Phosphor, der gegen einfachen Sauerstoff unempfindlich ist. Wie wird die Ozonschicht abgebaut? Der Abbau des Ozons wird durch gasförmige Halogenverbindungen verursacht. Es gibt zwar auch natürliche Quellen, doch wird das gegenwärtige Ozonloch nach heutigem Wissensstand durch die vom Menschen zusätzlich in die Atmosphäre gebrachten Fluorchlorkohlenwasserstoffe (FCKW) verursacht.
Warum wird das Ozonloch immer größer?
Doch allmählich ist unklar, was der Trend und was der Ausreißer ist: Im antarktischen Winter 20 erreichte das Ozonloch erneut Rekordgrößen. Ursache war vermutlich ein außergewöhnlich starker und stabiler Polarwirbel. Auch 2021 ist das Ozonloch ungewöhlich groß. Wie bildet sich bodennahes Ozon? In Bodennähe auftretendes Ozon wird erst bei intensiver Sonneneinstrahlung durch komplexe Prozesse aus Vorläuferschadstoffen (Stickstoffoxiden und flüchtige organische Verbindungen) gebildet. Hier ist es durch seine Auswirkungen auf Menschen und Natur ein gefährlicher Luftverschmutzer und Hauptbestandteil von „Smog“.
Wie kommt Ozon in die Luft?
Ozon bildet sich in der Atmosphäre vor allem auf drei Arten: Energiereiche Sonnenstrahlung spaltet Sauerstoff-Moleküle in der Stratosphäre in zwei einzelne Atome, die sich jeweils mit einem weiteren Sauerstoff-Molekül zu Ozon vereinigen.
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