Wann legt man eine PEJ?
Die PEJ kommt in Betracht bei Entleerungsstörungen des Magens, Aspirationsgefahr und wenn durch Voroperationen der Magen nicht mehr vorhanden ist.
Welche Ernährung über Jejunalsonde?
Die Jejunalsonde erlaubt eine Künstliche Ernährung in Form der enteralen Ernährung, auch wenn der obere Verdauungstrakt gestört ist. Sie ist nicht nur kostengünstiger als parenterale Ernährung, sie entspricht auch mehr der physiologischen Nahrungsaufnahme. Warum PEJ nicht mobilisieren? Eine PEJ sollte möglichst nicht gedreht werden und die Halteplatte durch vor und zurückziehen nur so wenig wie möglich mobilisiert werden. Es passiert sonst sehr leicht dass ihr den Darmschenkel in den Magen zieht oder er sich ganz selbstständig macht und man ihn im Idealfall in der Windel findet.
Was ist bei der Verabreichung von Sondenkost zu beachten?
Bewahren Sie die Sondennahrung immer im Kühlschrank auf und stellen Sie die Flasche nie in die direkte Sonne. Achten Sie auf das Haltbarkeitsdatum! Angebrochene Flaschen im Kühlschrank aufbewahren und rasch verbrauchen. Den Sondenschlauch tauschen Sie bitte alle 24 Stunden aus – er ist ein Einmalprodukt. Welche Sondenkost bei Dialyse? Dialysepatienten sollten eine an ihre speziellen Bedürfnisse angepasste Sondennahrung erhalten. Bei gestörter Elektrolytbilanz kann der Einsatz einer kalium- und phosphatreduzierten Sondenkost das Komplikationsrisiko verringern.
Wann PEG und PEJ?
Was ist eine Perkutane Endoskopische Jejunostomie (PEJ)?
Die Ernährung über ein PEJ erfolgt etwas langsamer als über ein PEG oder eine Nasensonde. Anwendung findet die PEJ u.a. bei Patienten mit einem Magenkarzinom, Komapatienten oder Patienten, die sich einer Gastrorektomie unteruziehen mussten. Wie wird eine PEJ entfernt? Entfernung der PEG-Sonde
Kann der Patient wieder ausreichend selber essen, dann kann die PEG-Sonde wieder entfernt werden. Dazu gibt es zwei Wege: Die Sonde außen an der Bauchhaut abschneiden, das herausstehende Ende der Sonde in den Magen schieben und den Abgang des Innenteils der Sonde über den Darm abwarten.
Wie wird eine PEJ mobilisiert?
Um die Sonde zu mobilisieren, wird diese um 180° gedreht (bei gastraler PEG-Sonde, nicht bei Verlängerung oder bei PEJ!) und ein bis zwei Zentimeter in das Magenlumen eingeschoben. Damit wird ein Einwachsen der Halteplatte verhindert. Zudem entsteht ein ausgranulierter Stomakanal. Warum muss bei einer PEJ die Sondenkost kontinuierlich laufen? Bei einer kontinuierlichen Applikation wird die Sondenkost permanent mit einer vorgegebenen Fließgeschwindigkeit verabreicht. Beispiel: Der Bewohner erhält 100 ml pro Stunde. Diese Applikationstechnik wird oft besser vertragen. Diarrhoe, Völlegefühl und Erbrechen treten seltener auf.
Wo liegt Jejunalsonde?
Eine Möglichkeit der künstlichen Ernährung ist die Zufuhr der Nahrung über eine transnasale Dünndarmsonde. Genauso wie die nasogastrale Magensonde wird sie über die Nase in den Rachen, die Speiseröhre und den Magen bis in Zwölffingerdarm (Duodenalsonde) oder in den Leerdarm (Jejunalsonde) vorgeschoben.
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