Wie entsteht ein pflegestandard?
Pflegestandards stellen eine Vereinfachung durch einheitliche Anleitung und allgemeingültige Richtlinie zur Einarbeitung neuer Mitarbeiter dar. Pflegerische Leistung wird transparent und nachvollziehbar für den Medizinischen Dienst der Krankenkassen (MDK).
Wie erstelle ich einen pflegestandard?
Checkliste: Das sollte Ihr Standard enthalten
- Pflegeverständnis.
- Vorteile.
- Pflegezielsetzungen.
- Überprüfbarkeit.
- Alternativen im Handlungsspielraum.
- Literaturhinweise.
- Veränderungen in der Pflege dadurch.
- Unterschiede zu Lehrbuchmeinungen (Ein Standard sollte weit mehr beinhalten als Lehrbuchmeinungen.)
Was sind Pflegediagnosen Beispiele?
Die aktuelle Pflegediagnose bezieht sich auf einen durch Hauptsymptome nachweisbaren Zustand. Beispiel: Obstipation, Hauptsymptome: niedrige Stuhlfrequenz, dabei Schmerzen und harter Stuhl. Was sind aktuelle Pflegediagnosen? Aktuelle Pflegediagnosen definieren eine Situation, die, vergleichbar den medizinischen Diagnosen, durch Symptome nachweisbar und überprüfbar ist. Sie beinhalten den Pflegediagnosetitel, ätiologische Faktoren und Symptome.
Wie viele NANDA Pflegediagnosen gibt es?
Gemäß Studien ist die Klassifikation NANDA-I die am Weitesten verbreitete Pflegediagnosenklassifikation. Die aktuelle Klassifikation enthält 216 Pflegediagnosen und wurde in über 20 Sprachen übersetzt. Was muss bei der Pflegedokumentation beachtet werden? Eine umfassende Pflegedokumentation sollte aus folgenden Elementen bestehen:
- Patientenstammblatt.
- Pflegeanamnese.
- Biografieblatt.
- Sammlung ärztlicher Anordnungen bzw. Therapiemaßnahmen.
- Medikamentenplan.
- Pflegeplanung.
- Pflegebericht mit Beurteilung der Ergebnisse der pflegerischen Maßnahmen.
- Durchführungsnachweiß
Was ist wichtig bei einer Pflegedokumentation?
Das Stammdatenblatt, die absolute Grundlage der Pflegedokumentation, umfasst alle wichtigen Personendaten. Dazu gehören neben dem Namen, Geschlecht und dem Geburtsdatum auch die Krankenversicherungsinformationen sowie wichtige Vorerkrankungen, Allergien, bisherige Medikation, den Gesundheitszustand etc. Wer muss dokumentieren? Mit Verkündung des Patientenrechtegesetzes am 26.02.2013 hat die ärztliche Dokumentationspflicht Einzug in das Bürgerliche Gesetzbuch (BGB) gefunden. Und zwar in § 630 f BGB. Ärzte sind nunmehr verpflichtet, für die Behandlung Wesentliches zu dokumentieren.
Wer hat ein Einsichtsrecht in die patientendokumentation?
Der Arzt ist gemäß § 10 Abs. 2 der Berufsordnung verpflichtet, dem Patienten auf dessen Verlangen grundsätzlich in die ihn betreffende Dokumentation Einsicht zu gewähren, soweit der Einsichtnahme nicht erhebliche therapeutische Gründe oder erhebliche Rechte Dritter entgegenstehen.
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