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Was bedeutet der Begriff Pharmakodynamik?

1 Definition

Die Pharmakodynamik ist ein Teilgebiet der Pharmakologie. Sie beschreibt die Art der Arzneimittelwirkung im Körper, also die biochemischen und physiologischen Effekte des Pharmakons auf den Organismus.

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Was bedeutet der lateinische Begriff Agnus Dei?

Das Christentum hat ein gemeinsames Symbol für Jesus Christus, das Agnus Dei (lateinisch für Lamm Gottes, oder altgriechisch Amns to Theo). Es ist ein Symbol für die Auferstehung Jesu Christi und ist mit einer Siegesfahne gekennzeichnet.

Was verstehen Sie unter Pharmakokinetik?

Die Pharmakokinetik beschäftigt sich mit den Wechselwirkungen zwischen Arzneimitteln und Mensch oder Tier. Sie befasst sich mit der Einflussnahme des Lebewesens auf das Pharmakon und widmet sich den zugrundeliegenden Mechanismen. Die Pharmakodynamik beschreibt die Wirkung eines Arzneimittels auf ein Lebewesen. Was ist der Unterschied zwischen Pharmakokinetik und Pharmakodynamik? Für die Arzneitherapie sind daher besondere Betrachtungen der beiden Hauptparameter der Anwendung von Pharmaka notwendig: die der Pharmakokinetik (beschreibt das Schicksal der Substanz im Körper) und der Pharmakodynamik (beschreibt die Wirkungen/Nebenwirkungen einer Substanz).

Welche Wirkmechanismen gibt es?

Wirkmechanismus

  • Wechselwirkung mit Rezeptoren (Stimulation, Blockade)
  • Beeinflussung der Enzymaktivität (Aktivierung, Hemmung)
  • Beeinflussung spannungsabhängiger Ionenkanäle (Öffnung, Blockade)
  • Beeinflussung von Transportsystemen.
  • Hemmung von Biosynthesen in Mikroorganismen.
Was gehört zur Pharmakodynamik? Die Pharmakodynamik beschreibt, welche Effekte ein Arzneimittel auf den Körper ausübt. Dazu gehören zum Beispiel die Wirkungen, die Wirkmechanismen und die unerwünschten Wirkungen. Dies im Unterschied zur → Pharmakokinetik, welche sich mit der Frage beschäftigt, wie der Körper mit dem Wirkstoff umgeht.

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Was bedeutet der Begriff Herkunft?

Die Herkunft ist die Abstammung von den eigenen Vorfahren. Siehe Herkunftslegende für die aus Legenden abgeleitete Abstammung.

Welche applikationsarten gibt es?

Folgende Applikationsarten sind möglich:

  • lokal: Wirksamkeit direkt an der Stelle, die mit dem Arzneimittel in Kontakt kommt.
  • systemisch: Das Arzneimittel wird im gesamten Körper aufgenommen.
  • äußerlich: Anwendung an Haut, Nägeln, Haaren.
  • innerlich: Aufnahme in den Körper.
  • peroral: Aufnahme über den Mund.
Was versteht man unter Wirkstoffe? Definition. Als Wirkstoff bzw. Arzneistoff bezeichnet man die pharmakologisch aktive(n) Substanz(en) in einem Arzneimittel - im Gegensatz zu den Hilfsstoffen. Anders formuliert sind Wirkstoffe also diejenigen Bestandteile eines Arzneimittels, die für seine Wirksamkeit verantwortlich sind.

Was macht der Wirkstoff mit dem Körper?

Der Wirkstoff tritt dabei aus der Schleimhaut oder den Hautschichten, in denen er eine hohe Konzentration hat, in die Blutbahn mit niedriger Konzentration über. Dafür durchwandern die Wirkstoffteilchen feine, zarte Wände, sogenannte Membranen, in den Gewebewänden und den Blutgefäßen. Was versteht man unter First Pass Effekt? Minderung der Wirkstoffmenge eines eingenommenen Medikaments. Medikamente passieren nach Einnahme im Körper zunächst die Darmschleimhaut und die Leber, bevor sie im Körperkreislauf wirken.

Was versteht man unter Metabolisierung?

Metabolisierung bezeichnet in der Medizin den biochemischen Um- bzw. Abbau einer Substanz durch körpereigene Enzymsysteme. Das Ergebnis einer Metabolisierung ist ein chemisch veränderter Metabolit der Substanz.

By Carlstrom

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