Was versteht man unter einer Nebenwirkung?
Als Nebenwirkungen, kurz NW, bezeichnet man weitere, in der Regel unerwünschte Wirkungen eines Medikaments bzw. einer pharmakologischen Substanz, die zusätzlich zur gewünschten Hauptwirkung auftreten.
Was sind die 6 R Regeln?
Die „6 – R – Regel“ wird strikt beachtet:
- richtiger Patient.
- richtiges Medikament.
- richtige Dosierung.
- richtige Zeit.
- richtige Applikation.
- richtige Dokumentation.
Was macht Methylphenidat?
Methylphenidat ist ein Arzneistoff aus der Gruppe der Stimulanzien. Es wirkt als sogenannter Wiederaufnahmehemmer der Botenstoffe Dopamin und Noradrenalin im Gehirn. Über diese beiden Botenstoffe und viele andere kommunizieren die Gehirnzellen miteinander. Was versteht man unter Bioverfügbarkeit? Die Bioverfügbarkeit gibt an, in welchem Umfang, in welcher Zeit und an welchem Ort der Arzneimittelwirkstoff nach der Einnahme im Körper wirkt. Die Bioverfügbarkeit hängt von der Art der Arzneiform ab, von der Resorptionsgeschwindigkeit und ‑quote des Wirkstoffes sowie von einem möglichen First-Pass-Effekt.
Welche Medikamente sind Generika?
Generika sind Nachahmerprodukte von Arzneimitteln, die ehemals patentgeschützt waren. Ist der Patentschutz abgelaufen (i.d.R. nach 20 Jahren), dürfen auch andere Hersteller die Arzneimittel auf den Markt bringen. Diese sind deutlich günstiger als das Original. Was versteht man unter Kumulation? Als Kumulation bezeichnet man in der Pharmakologie die allmähliche Anhäufung von Substanzen (z.B. Arzneistoffen) im Organismus. Kumulation ist die Kurzform von Akkumulation.
Welche Mechanismen beeinflussen die Pharmakokinetik von Arzneimitteln?
Es gibt verschiedene mögliche Mechanismen, die zu Wechselwirkungen führen: Pharmakokinetische Interaktion: Ein Arzneimittel beeinflusst die Aufnahme (Resorption), Verteilung oder Elimination (Biotransformation oder Ausscheidung über die Nieren) eines anderen. Der Wirkungseintritt erfolgt schneller oder langsamer. Welche Verabreichungsformen gibt es? Verabreichung
Verabreichungswege von Injektionen
- Subkutan (unter die Haut)
- Intramuskulär (in einen Muskel)
- Intravenös (in eine Vene)
- Intrathekal (um die Wirbelsäule)
Welche Darreichungs und applikationsformen gibt es?
Darreichungs- und Verabreichungsformen
- Tinkturen: alkoholische Auszüge von pflanzlichen oder tierischen Stoffen.
- Lösungen: enthalten feste Wirkstoffe in gelöster Form (z. B. Augentropfen, Nasenspray oder Sirup)
- Emulsionen: Durchmischungen zweier Flüssigkeiten, die sich ansonsten nicht ineinander lösen (z. B.
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