Welche Photorezeptoren gibt es und wozu dienen sie?
Im menschlichen Auges existieren insgesamt drei Arten von Photorezeptoren: Zapfen, StĂ€bchen und Ganglienzellen. Nur die StĂ€bchen sowie die Zapfen ĂŒbernehmen eine Rolle bei der Bilderkennung, die fotosensitiven Ganglienzellen zeichnen sich fĂŒr die Regelung des Tag-Nacht-Rhythmus verantwortlich.
Wie funktionieren Photorezeptoren?
Die AuĂenglieder der Photorezeptoren sind der Ort, in dem die sogenannte Phototransduktion stattfindet. Wenn Licht ins Auge einfĂ€llt, wird in den AuĂensegmenten der Sinneszellen ein elektrisches Signal erzeugt. Dieses wird zu den nachfolgenden Nervenzellen geleitet und gelangt ĂŒber die Sehbahn ins Gehirn. Was bewirkt Glutamat im Auge? So lange es dunkel ist, setzen sie kontinuierlich den Neurotransmitter Glutamat frei. FĂ€llt jedoch ein Lichtstrahl auf die Fotorezeptoren, verringern sie die AusschĂŒttung dieser Signalsubstanz. Das Licht schaltet sozusagen den Photorezeptor aus.
Wie wird Rhodopsin regeneriert?
Regeneration des Systems
Aktiviertes Rhodopsin (auch Metarhodopsin II) zerfÀllt zwar nach einiger Zeit in seinen Proteinanteil Opsin und all-trans-Retinal. Letzteres wird mit einer Isomerase wieder in 11-cis-Retinal umgewandelt, welches dann erneut an Opsin binden kann. Sind StÀbchen und Zapfen Photorezeptoren? Die fotosensitiven Ganglienzellen dienen der Regelung des Tag-Nacht-Rhythmus (circadiane Rhythmik). Die StÀbchen sind zahlreicher und lichtempfindlicher als die Zapfen. Die menschliche Netzhaut enthÀlt etwa 120 bis 130 Millionen StÀbchen. Sie ermöglichen das Hell-Dunkel-Sehen (skotopisches Sehen).
Können Sehzellen regenerieren?
Die Sinneszellen, die fĂŒr das Sehen verantwortlich sind, können sich regenerieren. Welche Aufgaben haben die einzelnen Schichten der Netzhaut? Interneurone (Horizontalzellen, Bipolarzellen, Amakrinzellen): Verschalten die fotorezeptiven Zellen untereinander (horizontale Informationsverarbeitung) und können die Lichtreize so modulieren. Ganglienzellen: Bilden den âAusgangâ der Netzhaut und leiten die visuellen Reize ĂŒber den Sehnerv weiter.
Welche Aufgaben haben die StÀbchen und Zapfen?
StĂ€bchen und Zapfen - Die FarbenkĂŒche der Netzhaut
In beiden Rezeptortypen sind Sehpigmente eingelagert, die auf eine bestimmte WellenlĂ€nge optimal reagieren. Das in den StĂ€bchen eingelagerte Sehpigment heiĂt Rhodopsin und wird wegen seiner roten Farbe auch Sehpurpur genannt. Das Sehpigment der Zapfen heiĂt Iodopsin. Wie funktioniert das Sehen? Vereinfacht gesagt funktioniert das Sehen so: Das menschliche Auge nimmt Licht aus der Umgebung auf, bĂŒndelt dieses auf der Hornhaut. Dadurch entsteht ein erster Seheindruck. Dieses Bild wird nun von jedem Auge ĂŒber den Sehnerv weitergeleitet an das Gehirn und dort zu dem verarbeitet, was wir als âSehenâ erleben.
Wie funktionieren Zapfen im Auge?
In den Zapfen wird so bei Einfall von Licht einer bestimmten WellenlĂ€nge der Sehfarbstoff gespalten und elektrische Erregung erzeugt, die ĂŒber Nervenzellen weitergeleitet werden kann. Man unterscheidet: L-Typ: L-Zapfen haben ihr Wahrnehmungsmaximum im langwelligen Bereich um 560 nm (gelbgrĂŒn).
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