Was ist die VOB und wem und wozu dient sie?
Die VOB/B führt allgemeine Vertragsbedingungen für Bauverträge auf. Die VOB/B wurde entwickelt, da die für Bauvergabe geltenden Vorschriften des Bürgergesetzbuches (BGB) über den Werkvertrag keine spezifischen Lösungen für viele der im Baurecht vorkommenden Probleme bieten.
Was ist der Unterschied zwischen VOB B und VOB C?
Die VOB/B (DIN 1961) enthält die allgemeinen Vertragsbedingungen für die Ausführung von Bauleistungen. VOB Teil C enthält allgemeine technische Vertragsbedingungen (ATV) die gleichzeitig auch als DIN-Normen herausgegeben wurden. Wann wird die VOB angewendet? Für Bauverträge der öffentlichen Hand ist die Anwendung der VOB verpflichtend. Für alle anderen Bauprojekte wird Sie dann verpflichtend, wenn sie eindeutig als Bestandteil des Bauvertrages mit aufgenommen wurde.
Wie gliedert sich die VOB?
Innerhalb von 18 Paragraphen werden wichtige Vertragsgrundlagen für das gemeinsame Bauen festgehalten. Teil C (VOB/C): Hat die allgemeinen technischen Vorschriften für die Einzelgewerke zum Inhalt. Zu diesen gehören detaillierte Zusatzangaben zu Materialqualität, Ausführung sowie Nebenleistungen. Wer muss sich an die VOB halten? Bedeutung. Öffentliche Auftraggeber sind verpflichtet, in Bauverträgen mit ihren Auftragnehmern die Geltung der VOB/B zu vereinbaren. Aber auch in Bauverträgen privater Auftraggeber vereinbaren die Vertragsparteien häufig die Geltung der VOB/B, ohne dazu verpflichtet zu sein.
Für wen gilt VOB A?
In Deutschland ist die VOB/A für Vergaben der öffentlichen Hand und von Sektorenauftraggebern verpflichtend. Andere Auftraggeber orientieren sich vielfach an den Regelungen der VOB/A. Was sagt die VOB? Die VOB/B enthält die allgemeinen Vertragsbedingungen für Bauaufträge. Sie regelt die Ausführung von Bauleistungen, wie beispielsweise die Grundsätze der Vergütung (Termine, Fristen und Vertragsstrafen), Abnahme, Abschlagsrechnungen, Mängelansprüche und Mängelhaftung.
Was ist VOB Teil C?
Die VOB/C beinhaltet die Allgemeinen Technischen Vertragsbedingungen für Bauleistungen (ATV), welche gleichzeitig auch als DIN-Normen herausgegeben werden. Wann greift die VOB B? Wann gilt die VOB? Die VOB/B ist für den privaten Bauherrn nur dann verbindlich, wenn sie ausdrücklich im Bauvertrag als (wesentlicher) Vertragsbestandteil aufgeführt ist und der Bauunternehmer dem Bauherrn ein Exemplar davon übergeben hat, damit dieser in der Lage ist, darin Einsicht nehmen zu können.
Wann gilt die VOB B als vereinbart?
Will der Auftragnehmer die VOB/B in einen Bauvertrag mit einem privaten Auftraggeber einbeziehen, muss er diesem einen Text der VOB/B aushändigen. Das gilt nicht, wenn der Auftraggeber bei Vertragsabschluss durch einen Architekten vertreten wurde.
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