Welcher Wechselrichter für Nulleinspeisung?
Die Lösung: Ein SG ready (Smart Grid ready) Batteriespeicher-System mit intelligentem Wechselrichter, der für die Anwendung Nulleispeisung konfiguriert ist. Das System sorgt dafür, dass überschüssige PV-Energie nicht ins Netz eingespeist wird, wenn der Batteriespeicher voll beladen ist.
Warum Nulleinspeisung?
Alternative: Nulleinspeisung
Nulleinspeiseanlagen produzieren keinerlei überschüssige Energie, die in das öffentliche Netz eingespeist werden könnte. Ein regelbarer Wechselrichter steuert die Anlage so, dass ihre Leistung an den Verbrauch, der im Haushalt entsteht, angepasst wird. Wie wird selbst erzeugter Strom verrechnet? Der Eigenverbrauch kann einfach errechnet werden, indem man die eingespeiste Energie (Einspeisezähler) von der erzeugten Energie (PV-Zähler) abzieht. Die Abrechnung des Eigenverbrauchs mit dem Verteilnetzbetreiber ist in der Regel unkompliziert.
Wie wird selbst erzeugter Strom versteuert?
Neben den Anschaffungskosten ist auch der erzeugte Strom einer netzgekoppelten PV-Anlage grundsätzlich mit 19 Prozent umsatzsteuerpflichtig (siehe u. a. BMF-Schreiben vom 01.04.2009 zum Direktverbrauch). Wie viel Eigenverbrauch Photovoltaik mit Speicher? Der Speicher sollte zur Photovoltaikanlage und zum Strombedarf Deines Haushalts passen. Die Faustformel lautet: Pro 1.000 Kilowattstunden Stromverbrauch benötigst Du Solarmodule mit 1 Kilowatt Leistung. Und pro Kilowatt Photovoltaik-Leistung sollten 0,7 Kilowattstunden Speicherkapazität vorhanden sein.
Wo wird der Eigenverbrauch bei Solarstrom versteuert?
Wenn Du eine Photovoltaikanlage betreibst und den Strom mit Gewinn verkaufst, bist Du Unternehmer und damit steuerpflichtig. Hat Deine PV-Anlage nur maximal 10 Kilowatt Leistung und nutzt Du Deinen Solarstrom privat, kannst Du Dir aussuchen, ob Du Einkommensteuer auf Deinen Gewinn zahlst. Warum muss ich den Eigenverbrauch bei Photovoltaikanlagen versteuern? Grundsätzlich müssen Betreiber einer Photovoltaikanlage damit rechnen, dass sie für den gewonnenen Strom Steuern zahlen müssen. Dies ist vor allem dann der Fall, wenn der Solarstrom in das öffentliche Stromnetz gespeist wird und der Netzbetreiber dafür eine Einspeisevergütung zahlt.
Wie viel Umsatzsteuer auf selbst verbrauchten Strom?
Anschaffungskosten für die Photovoltaikanlage 25.000 Euro verteilt auf 20 Jahre | 1.250 Euro |
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1.250 Euro x 10,86 Prozent (Prozentsatz = Verhältnis Direktverbrauch zur gesamten Stromerzeugung x 100) | 135,75 Euro |
19 Prozent Umsatzsteuer auf die Entnahme | 25,80 Euro |
Wann rechnet sich Eigenverbrauch Photovoltaik?
Antwort: Auf jeden Fall. Der Selbstverbrauch mindert die Strommenge, die aus dem Netz bezogen wird, um einen Haushalt mit Energie zu versorgen. Den Eigenverbrauch zu erhöhen bringt erhebliche Einsparungen – zumal seit 2021 bei einer PV-Anlage von bis zu 30 kWp dafür keine Abgabe (EEG-Umlage) mehr bezahlt werden muss.
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