Warum ist ein Prozessmodell ein Modell?
Das Modell soll als Grundlage fĂŒr ein einheitliches VerstĂ€ndnis einzelner Prozesse unter den Mitarbeitern dienen. Ziel der Prozessmodellierung ist die Optimierung von ArbeitsablĂ€ufen im Unternehmen. Siehe auch: Business Process Modeling Notation (BPMN)
Welche Prozessmodelle gibt es?
Arten von Prozessmodellen
AktivitÀtsprozessmodelle: Stellen wertschöpfende und nicht-wertschöpfende AktivitÀten in einem Prozess dar. Detaillierte Prozessmodelle: Liefern einen viel detaillierteren Einblick in jeden Schritt des Prozesses. Dokumentenstruktur: Dokumente sind die Ein- und AusgÀnge in einem Prozess. Was sind typische GeschÀftsprozesse? Typische Beispiele von GeschÀftsprozessen sind das Verkaufen einer Ware oder Dienstleistung, die Behandlung von Reklamationen, die Kontaktaufnahme zu Neukunden oder das Einstellen von Personal. Auch ein Projekt kann als GeschÀftsprozess betrachtet werden.
Wie sieht eine Prozessbeschreibung aus?
Eine Prozessbeschreibung umfasst u.a. die sachliche und zeitliche Aufgabenfolge, AufgabentrÀger, Sachmittel und Informationen sowie Zeiten und Kosten eines Prozesses. Eine hÀufig genutzte Methode zur Darstellung einer Prozessbeschreibung ist ein Flussdiagramm oder auch die speziellere Variante Datenflussdiagramm. Was muss eine Prozessbeschreibung beinhalten? In der Prozessbeschreibung wird der Ablauf eines ganzen Prozesses beschrieben inklusive seiner Verantwortlichkeiten und Schnittstellen, Bsp. Einkaufsprozess. Auf die dort enthaltenen Verfahrensanweisungen oder Arbeitsanweisungen wird nur kurz eingegangen oder direkt auf sie verwiesen.
Warum GeschÀftsprozessmodellierung?
Ziele der GeschÀftsprozessmodellierung
Ziel der Modellierung ist es, komplexe Sachverhalte der RealitÀt auf eine einheitliche Sicht zu reduzieren. Dabei spielen auch regulatorische Vorgaben zur Dokumentation von Prozessen eine Rolle, etwa aus dem QualitÀtsmanagement. Warum Prozessvisualisierung? Nutzen der Prozessvisualisierung
Sie gibt Einsicht in wichtige Prozessdetails, die sonst nicht zum zu Tage gekommen wĂ€ren. VerkĂŒrzung der Einarbeitungszeit bei Neueinstellung oder Stellenwechsel. Hohe Transparenz gerade bei verteilten Prozessen ĂŒber mehrere Standorte.
Welche Prozessketten gibt es?
Prozessketten
Wertschöpfungsprozesse werden auch genannt:
- Kernprozesse.
- AusfĂŒhrungsprozesse.
- primÀre GeschÀftsprozesse.
- operative Prozesse.
- Leistungsprozesse.
Der tatsÀchliche Verlauf des Projekts wird im IST-Prozess im iPeM dokumentiert. Dieser verwirft in der Regel den SOLL-Prozess aufgrund von unvorhersehbaren UmstÀnden im Entwicklungsprozess.
Was bringt eine Prozesslandkarte?
Durch das Erarbeiten einer Prozesslandkarte werden die ZusammenhÀnge der Prozesse sichtbar. Dies dient vor allem dem VerstÀndnis der Struktur und hilft auch bei der Kommunikation mit Externen, aber auch intern. Weiterhin können Unklarheiten beseitigt oder erste Verbesserungspotentiale entdeckt werden.
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