Woher kommt der Name Radieschen?
Wie bei vielen anderen Gemüsesorten ist gar nicht ganz klar, woher das Radieschen ursprünglich eigentlich stammt. Wilde Formen der Pflanze kommen jedenfalls in Vorderasien wie auch in China vor. Den Sprung nach Europa machte das Radieschen vor ungefähr 400 Jahren und gedeiht hier prächtig.
Was ist das Besondere an Radieschen?
Radieschen enthalten vor allem Vitamin C, geringe Mengen an Vitamin B/B9 sowie Mineralstoffe in ausgewogenem Maße. Hierzu zählen Kalium, Magnesium, Calcium und Eisen. Neben Vitaminen und Mineralstoffen enthalten die Radieschen Senföle (Senfölglykoside) die auch für die scharfe Note verantwortlich sind. Was ist der Unterschied zwischen Radieschen und Rettich? Radieschen sind keine zwergwüchsigen Rettiche, sondern mit dem Rettich lediglich entfernt verwandt. Im Gegensatz zum frühgeschichtlich nachgewiesenen Rettich tauchen Radieschen in Europa erst am Ende, des Mittelalters auf.
Warum werden Radieschen nicht rot?
Zu wenig Sonne. Radieschen brauchen etwa 6 Stunden Sonne am Tag, aber die heißen Mittagsstunden werden nicht gut vertragen. Wenn sie zu wenig Licht bekommen, dann wachsen keine Knollen. Etwas Schatten wird aber gut toleriert. In welchem Land wachsen Radieschen? Ursprünglich stammt das Radieschen aus China und Japan. Erst seit dem 16. Jahrhundert findet man sie auch in Europa. Die Knollen können von leuchtendem Pink, über rot-weiß bis gelb variieren.
Warum wachsen Radieschen aus?
Der falsche Standort
Damit Radieschen eine schöne Knolle bilden können, benötigen sie einen sonnigen bis halbschattigen Standort. So wird es wahrscheinlich nicht reichen, wenn ihr beispielsweise nur am Vormittag Sonne habt. Es wachsen keine Knollen, wenn Radieschen zu wenig Licht abbekommen. Was machen Radieschen im Körper? Warum sind Radieschen gesund? Sie sind sehr kalorienarm und liefern eine beachtliche Menge einiger gesunder Mikronährstoffe. Hierzu zählen Vitamin C, Vitamin K sowie Eisen. Radieschen enthalten sogenannte Glucosinolate, welche vor einigen Krebsarten schützen und bei Diabetes helfen können.
Wie wirken Radieschen auf den Körper?
Sie sind auch vitaminreich, wirken antibiotisch und entzündungshemmend. Weil sie zu 95 Prozent aus Wasser bestehen, macht sie das auch zu einem sehr kalorienarmen Lebensmittel. Radieschen kurbeln außerdem den Stoffwechsel an und die enthaltenen Ballaststoffe und Kalium zügeln den Appetit. Perfekt für eine Diät! Was ist das gesündeste Gemüse der Welt? Die 11 gesündesten Gemüsesorten
- Brokkoli.
- Spinat.
- Chinakohl.
- Petersilie.
- Mangold.
- Sprossen/ Microgreens.
- Chicorée.
- Rote Bete.
Wann Rettich ins Hochbeet?
März/Anfang April: Die Frühlingsboten unter den Gemüsepflanzen dürfen bereits in das Hochbeet. Dazu zählen Radieschen, Rucola, Pflücksalate, Spinat, Rettich und Petersil.
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