Wie funktioniert Raman-Spektroskopie?
Generell basiert die Raman-Spektroskopie auf der unelastischen Streuung von Licht, wenn Materie von einer monochromatischen Lichtquelle bestrahlt wird. Nachdem dieses monochromatische Licht mit der Probe interagiert hat, hat ein sehr kleiner Teil davon seine Wellenlänge verändert. Das nennt man: den Raman-Effekt.
Wann Raman und IR?
Deshalb sind IR-Spektren nur von heteronuklearen Molekülen beobachtbar, da homonukleare Moleküle kein Dipolmoment besitzen (Eine Ausnahme bildet das gewinkelte dreiatomige Ozon). Schwingungen sind Raman-aktiv, wenn sich die Polarisierbarkeit der Elektronenhülle des Gesamtmoleküls ändert. Wann ist ein Molekül Raman-aktiv? Resonanz-Raman-Linien hoher Intensität treten dann auf, wenn an Stelle der erzwungenen Schwingung ein elektronisch angeregter Zustand induziert wird (Absorption). -Moleküls. Raman-aktiv sind Schwingungen, bei denen sich die Polarisierbarkeit α ändert (in den Umkehrpunkten verschieden ist).
Was ist Raman aktiv?
Raman-aktiv, Eigenschaft von Molekülschwingungen, die lineare Änderungen in der elektronischen Polarisierbarkeit hervorbringen. Nur bei solchen Schwingungen geben die Schwingungszweige im Spektrum der Gitterschwingungen Anlaß zur Raman-Streuung (Raman-Effekt). Ist Stickstoff IR-aktiv? Da Stickstoff ein lineares Molekül ist, welches aus zwei identischen Atomen aufgebaut ist, besitzt es kein Dipolmoment; es ist daher nicht IR-aktiv.
Ist H2 IR-aktiv?
Homonukleare zweiatomige Moleküle (H2, N2, Cl2 etc.) besitzen keine IR-aktiven Banden. Was bedeutet leicht Polarisierbar? Die Polarisierbarkeit ist eine Eigenschaft chemischer Moleküle. Sie beschreibt die Fähigkeit eines Moleküls auf ein elektrisches Feld zu reagieren. Das Molekül nimmt dabei ein elektrisches Dipolmoment an. Die Wellenfunktion des Moleküls wird also durch die Annäherung einer externen Ladung gestört.
Welche Moleküle werden nicht von IR Strahlung beeinflusst?
In Molekülen mit Schwingungen symmetrisch zum Symmetriezentrum treten keine Änderungen des Dipolmoments auf (IR-inaktiv). Solche „verbotenen“ Schwingungen sind allerdings oft ramanaktiv. Der einfachste Fall ist ein zweiatomiges Molekül. Was ist ein Inversionszentrum? Inversionszentrum, Symmetriezentrum, Symmetrieelement der Symmetrieoperation Inversion. Das Inversionszentrum ist der Fixpunkt der Inversion. Die Anwesenheit eines Inversionszentrums schließt das Auftreten vieler physikalischer Effekte wie Piezoelektrizität oder optische Aktivität aus.
Warum schwingen Moleküle?
Als Molekülschwingung wird eine periodische Bewegung von benachbarten Atomen in einem Molekül verstanden. Diese Schwingungen treten in jedem Molekül auf. Sie können über die Zufuhr von Energie angeregt werden, beispielsweise durch die Absorption von elektromagnetischer Strahlung.
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