Startseite > W > Was Versteht Man Unter Rhesusunverträglichkeit?

Was versteht man unter Rhesusunverträglichkeit?

Eine Rhesus-Unverträglichkeit ist eine Blutgruppen-Unverträglichkeit. Dazu kommt es, wenn das Blut der Schwangeren Rhesus-negativ und das Blut des Kindes Rhesus-positiv ist. Das Kind hat in diesem Fall den Rhesus-Faktor des Vaters geerbt.

mehr dazu

Was ist ein Rhesusfaktor einfach erklärt?

Der Rhesusfaktor ist ein Eiweiß auf der Oberfläche der roten Blutkörperchen. Zirka 85 Prozent der europäischen Bevölkerung besitzen diesen Rhesusfaktor und sind daher Rhesus positiv (Rh pos). Fehlt dieses Merkmal, ist die Person Rhesus negativ (Rh neg). Was sagt der Rhesusfaktor über einen aus? Der Rhesusfaktor ist ein wichtiges Merkmal der Blutgruppe. Er zeigt an, ob sich das Blut zweier Menschen verträgt, wenn es vermischt wird – wie zum Beispiel das Blut von Mutter und Kind bei der Geburt.

Wer erfand die Rhesusfaktoren?

Der Rhesusfaktor wurde 1940 von Karl Landsteiner und Alexander Solomon Wiener bei Rhesusaffen entdeckt. Bei der Immunisierung von Nicht-Primaten (Kaninchen und Meerschweinchen) mit Blut von Rhesusaffen (und Menschen) fiel eine Antikörperbildung auf (Rhesus-Antikörper). Wie kommt es zu einer Rhesusunverträglichkeit? Eine Rhesusunverträglichkeit kann entstehen, wenn eine Rh-negative Mutter erstmals mit einem Rh-positiven Baby schwanger ist. Falls das Blut des Kindes in den Blutkreislauf der Mutter eindringt, bildet diese dagegen Antikörper aus.

Verwandter Artikel

Was versteht man unter Taktzeit was unter Durchlaufzeit?

Es gibt einen Unterschied zwischen Taktzeit und Durchlaufzeit. Eine Stoppuhr kann zur Messung der Durchlaufzeit verwendet werden. Die Taktzeit ist auf die Produktionsphase beschränkt.

Was bedeutet Rhesusprophylaxe?

Bei der sogenannten Rhesus-Prophylaxe wird der Mutter vorsorglich während der Schwangerschaft eine bestimmte Menge Antikörper gegen den Rhesusfaktor (Anti-D-Immunglobulin) gespritzt. Was ist der Unterschied zwischen Rhesusfaktor positiv und negativ? Das Rhesus-System der Blutgruppen

Beim Rhesus-System gibt es Blut mit dem „Rhesusfaktor positiv (Rh+)“ und Blut mit dem „Rhesusfaktor negativ (Rh-)“. Ist jemand Rhesus-positiv, bedeutet das, dass das Rhesus-Antigen auf den roten Blutkörperchen vorhanden ist. Bei Rhesus-negativen Menschen fehlt das Antigen.

Welche Aufgabe hat der Rhesusfaktor?

Der Rhesusfaktor wirkt wie ein Antigen, d. h., in Rh-negativem Blut werden Antikörper gegen den Rhesusfaktor gebildet. Daher spielt der Rhesusfaktor im Rahmen von Blutübertragung und Schwangerschaft eine entscheidende Rolle. Ist Rhesus negativ schlecht? Eine Rhesus-negative Frau braucht sich praktisch kaum mehr Sorgen um die Gesundheit ihres ungeborenen Kindes zu machen als jede andere Schwangere. Wenn eine Rhesus-negative Frau mit einem Rhesus-positiven Partner ein Kind zeugt, kann es sein, dass sie gegen dessen „fremdes“, Rhesus-positives Blut Antikörper bildet.

Was passiert wenn ein Rhesus positiver Mensch Rhesus negatives Blut bekommt?

Eine lebensbedrohliche Antigen-Antikörper-Reaktion kann bei wiederholter Bluttransfusion eines Rh-negativen Individuums mit Rh-positivem Blut oder ab der zweiten Schwangerschaft einer Rh-negativen Frau mit einem Rh-positiven Kind (s. Rhesus-Inkompatibilität) auftreten.

By Marsha

Similar articles

Welche Blutgruppen passen am besten zusammen? :: Wem gehört die Firma Remondis?
Nützliche Links