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Ist die Nachtkerze giftig?

Die Frage ist schnell geklärt: Die Nachtkerze ist nicht nur ungiftig, sondern ganz im Gegenteil essbar und sehr gesund. Die Blüten der Nachtkerze sind nicht nur für Nachtfalter und Insekten eine beliebte Nahrungsquelle, auch Menschen können sie essen.

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Wie wird die Gemeine Nachtkerze auch genannt?

Die Gemeine Nachtkerze, auch Sommerstern, Stolzer Heinrich oder Rapontika genannt, ist bei uns ein eingebürgerter Neophyt. Die Familie der Nachtkerzengewächse ist ähnlich wie die Missouri-Nachtkerze und die Große Nachtkerze.

Warum blüht die Nachtkerze nachts?

Nachtkerzen blühen nur nachts. Mit ihrem intensiven Duft locken sie Nachtfalter an. Der viele Blütenstaub verlockt auch Kinder zum Spielen. Die Nachtkerze (Oenothera biennis) spielt in Medizin und Kosmetik eine größere Rolle als auf dem Speisezettel, nicht zuletzt weil Ernten und Zurüsten viel Zeit benötigen. Ist die Nachtkerze mehrjährig? Die Nachtkerze ist eine zweijährige krautige und locker aufrecht wachsende Pflanze. Im ersten Jahr bildet sie eine auf dem Boden aufliegende Blattrosette mit einer rötlich überzogenen und etwa 20 Zentimeter langen und fünf Zentimeter breiten Pfahlwurzel aus, die essbar ist.

Warum heißt die Nachtkerze Nachtkerze?

Die Nachtkerze trägt ihren Namen zu Recht. Ihr aufrechter Wuchs erinnert an eine Kerze, und wie eine Kerze hat sie ihren größten Auftritt in der Dunkelheit. Sie gehört zu den Nachtblühern, d.h. ihre Blüten öffnen sich mit abnehmendem Licht. Diese sind recht kurzlebig und schon am nächsten Mittag wieder verblüht. Ist Nachtkerzenöl essbar? Herkunft und Inhaltsstoffe des Nachkerzenöls

Erst wenn es am Abend dunkel wird, öffnet die Pflanze ihre Blüten und verströmt einen süßlichen Duft. Aus den Samen der Pflanze wird das vielseitige Nachtkerzenöl gepresst. Die Wurzeln und das Grün der Pflanze sind außerdem essbar.

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Wann schneidet man die Nachtkerze?

Am besten schneidet man die Pflanze gegen Ende des Winters ein und lässt die verwelkten Pflanzenteile zum Schutz vor der Kälte an der Pflanze. Die Gemeine Nachtkerze bildet im Herbst kleine Kapselfrüchte aus.

Was kann man aus Nachtkerze machen?

Verwendet werden können auch die Nachtkerzenblüten. Die Blüten duften angenehm und entfalten einen leicht süßlichen Geschmack. Sie können u.a. zum Garnieren von Salaten oder von Süßspeisen genutzt werden. Auch die Blütenknospen können genutzt und beispielsweise mit einem geschmacksneutralen Öl frittiert werden. Welche Blüten blühen nachts? Blumen, die nachts leuchten und blühen:

  • Flammenblume, weiss: (Phlox paniculata) «David»
  • Stechapfel (Datura stramonium)
  • Taglilie (Hemerocallis citrina)
  • Yucca (Yucca filamentosa)
  • Ziertabak (Nicotiana sylvestris) «Grandiflora»
  • Madonnen-Lilie (Lilium candidum)
  • Funkie (Hosta plantaginea) «Grandiflora»

Welche Blüte blüht nur eine Nacht?

Olching - Will man die zartrosa Blüten sehen, muss man flink sein: Denn die Königin der Nacht blüht nur eine Nacht und einen Tag lang. Bereits im Frühjahr sprießen die ersten Knospen an dem Kaktus. Warum blühen manche Pflanzen nachts? Die Verknüpfung von Duft und nächtlicher Blüte hat einen Grund: "Wenn sich die Blüten am Abend öffnen, müssen nachtaktive Insekten angelockt werden", erläutert Markus Zeiler, Gartendirektor der Blumeninsel Mainau im Bodensee.

Ist die Nachtkerze eine Staude?

Die leuchtend gelben Blüten der Großen Nachtkerze ziehen im Sommer alle Blicke auf sich. Die Staude eignet sich fürs Beet ebenso wie für Steppen- und Kiesgärten.

By Petes Walentoski

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