Wie lange dauern Schluckstörungen nach Schlaganfall?
Obwohl Schluckbeschwerden nach einem Schlaganfall durch die anfängliche Behandlung und die “Selbstheilung” häufig nach wenigen Wochen wieder verschwinden, können auch verzögerte Besserungen auftreten und die Betroffenen stark quälen.
Kann nach Schlaganfall nicht schlucken?
Schlaganfälle sind die häufigste Ursache für Störungen dieser komplexen Fähigkeit. Nach einem Schlaganfall tritt bei etwa 50% aller Patienten eine akute Schluckstörung auf und ca. 25% aller Betroffenen leiden an einer chronischen Dysphagie. Die normale Schlucksequenz wird in vier verschiedene Phasen eingeteilt. Wie bekommt man Schluckstörungen weg? Schluckstörung
Folgende Maßnahmen können bei Dysphagie helfen:
- Korrekte Körper- und Kopfhaltung.
- Ăśbungen fĂĽr Muskeln und Organe.
- Logopädisches Training.
- Medikamente.
- Operationen.
Hat man beim Schlaganfall Schluckbeschwerden?
Schluckstörungen, in der Fachsprache Dysphagie genannt, gehören zu den häufigsten Folgen von Schlaganfällen. Etwa jeder zweite Betroffene hat – zumindest zeitweise – Schluckstörungen. Warum haben Demenzkranke Schluckstörungen? Durchblutungsstörungen im Gehirn und Schlaganfälle können zu Schluckstörungen führen. Rund 60 Prozent aller Schlaganfallpatienten sind davon betroffen. Die Schluckstörung bildet sich meist nicht vollständig selbstständig zurück. Etwa ein Viertel aller Betroffenen verstirbt kurz nach einem Schlaganfall.
Ist die Dysphagie heilbar?
Es kommt vor, dass eine Dysphagie nicht mehr behandelt werden kann. Dieser Fall tritt unter anderem manchmal nach einem Schlaganfall ein. Dann können spezielle Therapien helfen, den Schluckvorgang zu verbessern und wieder sicherer essen und trinken zu können. Was kann im schlimmsten Fall bei einer Schluckstörung passieren? Im schlimmsten Fall kann eine Dysphagie bis zur völligen Schluckunfähigkeit führen. Schluckstörungen jeglicher Art und Intensität sollten deshalb immer medizinisch abgeklärt werden.
Wie erkennt man eine Schluckstörung?
Typische Symptome einer Schluckstörung sind u.a. :
- Verschlucken,
- Husten beim/nach dem Essen,
- Räusperzwang,
- Veränderung der Stimme („wet voice“, brodelnde Stimme),
- Wiederhochkommen von Nahrung in Nase oder Mund (Regurgitation),
- Verschleimung,
- Ausspucken von Nahrung,
- Fremdkörpergefühl im Hals („Frosch im Hals“),
Ein Mangel an Wasser bewirkt eine gefährliche Austrocknung (Dehydratation, Exsikkose). Gerät Nahrungsbrei in die Lunge und kann nicht mehr richtig abgehustet werden, ist eine Lungenentzündung die Folge (Aspirationspneumonie). Diese kann so fulminant verlaufen, dass Betroffene daran versterben.
Kann fast nicht mehr schlucken?
Schlaganfälle, Demenz und bösartige Tumoren, aber auch Arzneimittel können den Schluckakt stören. Schluckstörungen kennt fast jeder aus eigener Erfahrung. Denn es gibt viele banale Ursachen. Brennen und Schmerzen im Hals und beim Schlucken sind häufige Begleitsymptome eines grippalen Infekts.
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