Was ist der Wille bei Schopenhauer?
Unter Wille versteht Schopenhauer, von der östlichen Philosophie inspiriert, ein kosmisches Prinzip der Existenz, das für das individuelle Dasein in der Welt verantwortlich ist und sich u. a. als „einen blinden ziellosen Drang zu Leben“ beschreiben lässt.
Wer war Arthur Schopenhauer und Was meinte er?
Arthur Schopenhauer (* 22. Februar 1788 in Danzig; † 21. September 1860 in Frankfurt am Main) war ein deutscher Philosoph und Hochschullehrer. Schopenhauer entwarf eine Lehre, die gleichermaßen Erkenntnistheorie, Metaphysik, Ästhetik und Ethik umfasst. Wie sieht Schopenhauer den Menschen? Mit seinem Werk stellte Arthur Schopenhauer wieder die Triebe über die Vernunft des Menschen. Der Wille kann zwar von der Erkenntnis beeinflusst werden, indem sie ihm neue Motive vorgibt, doch niemals von dieser verändert werden. Es ist immer dieser Lebenswille, welcher uns antreibt.
Woher kommt der Wille zum Leben?
Schopenhauer: Der Wille zum Leben Schopenhauers Lehre vom Willen ist Metaphysik. Denn es geht um eine die Welt im Ganzen aus einem einheitlichen Prinzip beschreibende bzw. erklärende Kon- zeption. Dieses Prinzip ist für Schopenhauer der Wille. Ist Schopenhauer noch aktuell? Heute vor 150 Jahren ist der große deutsche Philosoph Arthur Schopenhauer 72-jährig gestorben. Sein Werk hat Wirkung bis zum heutigen Tag – etwa in der aktuellen Diskussion über Massentierhaltung und Vegetarismus.
Was hat Schopenhauer gesagt?
„Natürlicher Verstand kann fast jeden Grad von Bildung ersetzen, aber keine Bildung den natürlichen Verstand. “ „Ein Mann kann nur er selbst sein, solange er allein ist; und wenn er die Einsamkeit nicht liebt, wird er die Freiheit nicht lieben; denn nur wenn er allein ist, ist er wirklich frei. “ War Arthur Schopenhauer ein Misanthrop? Lange hatten Tiere in der westlichen Moralphilosophie ein Schattendasein geführt. Ausgerechnet der pessimistische Misanthrop Arthur Schopenhauer war einer der ersten Denker, der sie in seine Mitleidsethik miteinbezog.
Wie kommt es dass der Philosoph Schopenhauer die Menschen mit stachelschweinen vergleicht?
Wie die Stachelschweine ihre Stacheln gegenseitig als unangenehm empfinden, wenn die Tiere sich zu nahe kommen, so empfinden auch die Menschen es als unangenehm zu nahe beieinander zu verweilen und sie suchen sich, den Tieren gleich, einen gewissen Abstand zueinander, um so vernünftig leben zu können. Ist nicht alles aber ohne ist alles nichts? „Die Gesundheit ist zwar nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles nichts“ (Arthur Schopenhauer)
Wer nichts hat auf das er stolz sein kann?
Aber jeder erbärmliche Tropf, der nichts in der Welt hat, darauf er stolz sein könnte, ergreift das letzte Mittel, auf die Nation, der er gerade angehört, stolz zu sein.
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