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Welche Autoimmunerkrankungen der Schilddrüse gibt es?

Für die Schilddrüse spielen vor allem zwei Autoimmunkrankheiten eine wichtige Rolle: die Hashimoto-Schilddrüsenentzündung (Hashimoto-Thyreoiditis) und die Basedowsche Krankheit (Morbus Basedow).

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Was sind die häufigsten Autoimmunerkrankungen?

Zwei der häufigsten Vertreter sind Morbus Crohn und Colitis ulcerosa. Diabetes wird durch den Verlust von Zellen in der Bauchspeicheldrüse verursacht. Es gibt eine Autoimmunerkrankung namens Hashimoto-Thyreoiditis. Sie kann alle Organe betreffen.

Was ist eine Autoimmunerkrankung der Schilddrüse?

Autoimmune Schilddrüsenerkrankungen umfassen einige Erkrankungen, bei denen es aufgrund von pathologischen Zell- oder Immunreaktionen zu Störungen der Schilddrüsenfunktion kommt. Die Hashimoto-Thyreoiditis und die Basedowsche Krankheit sind aus klinischer Sicht die beiden wichtigsten AITD-Formen. Welcher Arzt ist für die Schilddrüse zuständig? ENDOKRINOLOGE: UNTERSUCHUNGEN UND THERAPIE

Endokrinologen haben sich entsprechend fachlich qualifiziert und sind unter anderem Spezialisten für die Schilddrüse. Sie können die Ursache der Schilddrüsenfunktionsstörung genauer eingrenzen. Dazu gehört neben einer Ultraschalluntersuchung eine ausführliche Blutanalyse.

Hat man bei Hashimoto immer Antikörper?

TPO-Antikörper sind bei circa 90 bis 95 Prozent der Patienten mit Hashimoto-Thyreoiditis positiv, und Tg-Antikörper bei ungefähr 60 bis 80 Prozent.” Finden sich allerdings keine Autoantikörper, ist die Erkrankung keineswegs ausgeschlossen; denn umgekehrt können sich auch bei Patienten ohne Schilddrüsenerkrankungen Wie viele Autoimmunkrankheiten gibt es? Bei Autoimmunerkrankungen handelt es sich um chronisch entzündliche Prozesse. Weltweit sind derzeit ca. 5-8% der Bevölkerung von ungefähr 80-100 verschiedenen Autoimmunerkrankungen betroffen. Sie bilden nach Herz-Kreislauf- und Tumorerkrankungen die dritthäufigste Erkrankungsgruppe.

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Welche Lebensmittel sind schlecht für die Schilddrüse?

Bei einem Jodmangel im Körper sollten bestimmte Lebensmittel nur gelegentlich verzehrt werden, die Glucosinolate enthalten.

Wie fühlt sich eine Schilddrüsenentzündung an?

Sie haben Schmerzen im Bereich der Schilddrüse, die bis zu den Ohren, zum Unterkiefer, in den ganzen Kopf oder in den Brustbereich ausstrahlen können. Viele Patienten fühlen sich sehr krank. Sie sind schwach und kraftlos. Zusätzlich können Kopfschmerzen, Fieber und Muskelschmerzen auftreten. Wie äußert sich eine Autoimmunerkrankung? Anzeichen für eine Autoimmunkrankheit

Fieber und Entzündungen sowie Funktionsstörungen verschiedener Organe können erste Hinweise auf eine Autoimmunkrankheit sein. Durch Bluttests klärt der Arzt, ob allgemeine Anzeichen einer chronischen Entzündungsreaktion vorhanden sind.

Ist Schilddrüsenunterfunktion Autoimmunkrankheit?

Auch Patienten mit einer Autoimmunerkrankung der Schilddrüse, wie Hashimoto Thyreoiditis oder Morbus Basedow, zählen nach jetzigem Stand nicht zur Risikogruppe. In den letzten beiden Fällen handelt es sich zwar um Autoimmunerkrankungen, jedoch ohne eine Immunsuppression. Ist Hashimoto wirklich so schlimm? Es gibt keine Heilung für die Hashimoto-Thyreoiditis. Die meisten Menschen erholen sich durch eine Ersatzbehandlung mit Schilddrüsenhormonen gut. Unbehandelt können Hashimoto-Thyreoiditis und Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyreose) schwere Folgen haben, bis hin zu Koma und Tod.

Wo kann man die Schilddrüse untersuchen lassen?

Erster Ansprechpartner bei Verdacht auf eine Schilddrüsenerkrankung ist in der Regel der Hausarzt. Er führt meist die notwendigen Basisuntersuchungen durch und bindet bei Bedarf weitere Spezialisten ein.

By Vaientina Bogue

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