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Warum ätzt Glas nicht?

Glas ist fast gegen jeden chemischen „Angriff“ beständig – und genau dies wird ja beim Glasätzen gemacht. Die Oberfläche wird nicht mechanisch behandelt, um sie von glatt-glänzend zu matt zu verwandeln, sondern lediglich mit einer Paste bestrichen, die dann dort ihre (chemische) Wirkung entfaltet.

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Warum ätzt man?

Schon früh benutzten Kunstschmiede das Ätzen, um Metallteile zu verzieren. Es gibt Muster und Embleme, die man herstellen kann. Die Anwendung wird Damaszener genannt.

Warum Platine Ätzen?

Dieser sorgt dafür, dass das überschüssige Kupfer von der Platine entfernt wird, gewünschte Kupferstrukturen bleiben stehen. Das Ätzen erfolgt mittels einer stark alkalischen Lösung. Wie wird eine Platine hergestellt? Meist wird eine Leiterplatte von EMS-Dienstleistern (Electronic Manufacturing Services) hergestellt. Die Rohleiterplatte wird zunächst mit Leiterbahnen und Kontakten versehen und anschließend mit Bauelementen wie Widerständen, Microcontrollern oder Kondensatoren bestückt.

Wie lötet man eine Platine?

Bauteile auf Platinen löten

Erwärmen Sie mit der Lötspitze das Lötauge und den Anschlussdraht. Dabei muss die Lötspitze großflächigen Kontakt zur Lötstelle haben. Wenn die Lötspitze vorher verzinnt wurde, dient dieses Zinn als Wärmebrücke. Führen Sie der aufgeheizten Lötstelle etwas Lötzinn zu.
Welche Säure greift Metall an? Magnesium, Eisen und Zink werden von Salzsäure und verd. Schwefelsäure aufgelöst und es wird Wasserstoff frei. Kupfer zeigt dieses Verhalten nicht. Metalle, die von Säuren unter Freisetzung von Wasserstoff zersetzt werden, sind als unedle Metalle bekannt.

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Was ätzt Kupfer?

Das Kupfer wird mit einer Mischung aus Salpetersäure und 30 % Fe geätzt. NH4OH und H2O2 ätzen Kupfer. Das Nickel mit einer Dichte von 8,9 g/cm3 ist ein Übergangsmetall.

Welche Säure löst welches Metall?

Salzsäure löst nur unedle Metalle wie Eisen oder Zink auf, nicht jedoch das Kupfer. Salpetersäure löst zwar Kupfer und Silber auf, aber nicht Gold. Diese Säure diente also zum Unterscheiden beider Metalle (Scheidewasser). Was passiert wenn eine Säure mit einem Metall reagiert? Metall mit Säure

Ist das Metall nicht zu edel, reagiert es mit einer Säure unter Freisetzung von Wasserstoff. Dieser kann entstehen, da Elektronen von Metallatomen auf die Oxonium-Ionen der Säure übertragen werden. Die so entstandenen Säurerest-Ionen bilden mit den Metall-Ionen bei Eindampfen das Salz.

Ist Edelstahl säurebeständig?

Die Legierung sorgt für die nötigen Eigenschaften

Grundsätzlich sind Edelstähle sehr hart im Nehmen. So sind sie überwiegend rostfrei und widerstehen auch härtester Witterung. Darüber hinaus widersteht legierter Stahl Säure, Salzwasser oder extremer Hitze.
Wird Edelstahl von Salzsäure angegriffen? Bei einer Beaufschlagung durch salzsäurehaltige Dämpfe reagiertder Edelstahl mitder Salzsäureund diese Reaktion zerstört den Passivfilm aus Chromund Nickel, der für die Rostfreiheit des Edelstahls sorgt.

Wie kann man Edelstahl reinigen?

Heißes Wasser und Tuch oder Schwamm: Leichte Flecken auf Edelstahl lassen sich problemlos mit heißem Wasser, etwas Spülmittel und einem Schwamm entfernen. Bitte verwenden Sie keine aggressiven Reiniger. Selbst Edelstahl mit hoher Güte ist nicht von unbegrenzter Dauer korrosions- oder säurebeständig.

By Yates Schulke

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