Woher kommt der Name Borkenkäfer?
Was frisst er und woher hat er seinen Namen
Borkenkäfer und insbesondere seine Larven fressen unter der Borke (daher der Name) die saftführenden Schichten der Baumrinde. Dadurch wird der Saftfluss in den befallenen Bäumen unterbrochen und der Baum stirbt ab.
Wie viele Borkenkäfer gibt es in Deutschland?
In der Paläarktis sind etwa 600, in Europa zwischen 250 und gut 300 Arten heimisch, in Deutschland etwa 110. Sprechen deutschsprachige Forstpraktiker von „dem“ Borkenkäfer, ist fast immer eine bestimmte Art gemeint, der Buchdrucker (Ips typographus). Warum heißen Borkenkäfer Buchdrucker? Buchdrucker und Kupferstecher
Das Aussehen der Brutgänge ist für die wichtigsten Borkenkäfer in Niedersachsen namensgebend: das Brutbild des Großen Achtzähnigen Fichtenborkenkäfers (Ips typographus) ähnelt einem aufgeschlagenem Buch – der Käfer wird daher auch Buchdrucker genannt.
Welchen Baum befällt der Borkenkäfer?
Borkenkäfer kommen weltweit und an allen Laubbäumen und Nadelbäumen vor. Viele Arten der Borkenkäfer befallen nur eine oder wenige Wirtsbaumarten, andere haben ein sehr breites Spektrum von Baumarten. Die meisten Arten besiedeln geschädigte oder bereits abgestorbene Nadelbäume oder Laubbäume. Warum Buchdrucker? Borkenkäfer sind ein fester Bestandteil jedes Waldökosystems. Der Buchdrucker (Ips typographus) ist die wirtschaftlich wichtigste der über hundert in der Schweiz vorkommenden Borkenkäferarten. Er neigt bei günstigen Bedingungen zu Massenvermehrungen, die zu ausgedehntem Absterben von Bäumen führen können.
Wo lebt der Buchdrucker?
Der Buchdrucker lebt in Wäldern. Man trifft ihn in erster Linie in Baumbeständen der Gemeinen Fichte (Picea abies) an. Er kommt jedoch durchaus auch bei Lärchen (Larix), Kiefern (Pinus), Weißtannen (Abies alba) und bei den aus Nordamerika eingeführten Douglasien (Pseudotsuga) vor und befällt diese. Ist der Borkenkäfer heimisch? Borkenkäfer (Scolytidae) bilden eine Unterfamilie innerhalb der Familie der Rüsselkäfer (Curculionidae). Die Anzahl an Arten ist enorm: In Europa sind etwa 154 verschiedene Arten des Borkenkäfers heimisch, insgesamt leben auf der Erde rund 4.000 verschiedene Arten.
Warum gibt es so viele Borkenkäfer?
Borkenkäfer und Co.
Die Trockenheit hat zu einer Massenvermehrung der Borkenkäferarten Buchdrucker und Kupferstecher geführt. In den von der Dürre geschwächten Bäumen haben die Borkenkäfer ideale Bedingungen für die Vermehrung gefunden. Die befallenen Bäume sind vor allem Fichten. Was tötet den Borkenkäfer? Borkenkäfer schwärmen erst ab einer Temperatur von 16,5 °C aus. Zugelassene Pflanzenschutzmittel sind Fastac Forst, Cyperkill und Karate Forst flüssig. Behandlung mit PSM erfolgt manuell oder mit Anbaugerät. Die PSM wirken auch gegen Lineatus (Nutzholzborkenkäfer) und Bockkäfer (Fichtenbock).
Sind Borkenkäfer gefährlich für Menschen?
In der Entwicklung von der Larve bis zum Weibchen, das neue Eier ablegt, brauchen sie drei Blutmahlzeiten. Gefährlich für den Menschen sind sie vor allem deswegen, weil sie Erreger der Borreliose und der Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) übertragen.
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Nach ca. Bis zu 25.000 Jungkäfer schlüpfen aus einer Fichte, die sich in der Umgebung neue Bäume suchen. Bei warmer Witterung können sich bis zu 3 Generationen pro Jahr entwickeln.
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Buchdrucker und Kupferstecher verlassen im Frühjahr ihre Winterquartiere. Beide Käferarten fliegen bei trockenem Wetter.
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