Welcher Stoff ist Frottee?
Frotteestoff ist ein Gewebe mit besonderer Saugfähigkeit und angenehmem Griff. Das Gewebe wird hauptsächlich für Handtücher, Bademäntel etc. verwendet. Charakteristisch sind beidseitig die kleinen Schlingen, die einen flauschigen Warengriff erzeugen.
Was heist Frottee?
Frottee bezeichnet ein Gewebe, das die Eigenschaft einer guten Saugfähigkeit besitzt. Das Wort stammt aus dem Französischen von dem Wort "frotter" und bedeutet übersetzt so viel wie abreiben oder trockenreiben. Woher kommt der Begriff Frottee? Frottier kommt vom Französischen „frotter“, das so viel wie „abreiben“ bedeutet. Möglicherweise stammt die Bezeichnung von der Funktion ab, ganz geklärt ist die Herkunft aber nicht. Auf Französisch heißt Frottier übrigens „tissu éponge“, was in etwa mit „Schwammstoff“ übersetzt werden kann.
Was ist der Unterschied zwischen Frottee und Frottier?
Beide Materialien klingen ähnlich, haben aber einen völlig anderen Strukturaufbau. So besteht Frottier aus einem Dreifadengewebe mit Schlinge, Frottée hingegen ist ein flaches Gewebe aus Effektgarn, welches auf nur einer Seite eine zumeist samtartige Struktur aufweist. Was ist der beste Stoff für Bademäntel?
Was kann man aus Frottee nähen?
Das kannst Du z.B. aus Frottee nähen:
- Handtücher.
- Waschlappen.
- Utensilos.
- Abschminkpads.
- Kuscheltiere.
- Babydecken.
- Einschlagdecken für Maxi Cosi oder Kinderwagen.
- Stillkissen.
Was ist Frottee Bettwäsche?
Frottee-Bettwäsche wird zu einem großen Teil aus Baumwolle hergestellt, der um einen Microfaser-Anteil ergänzt wird. Diese Kombination mach die Bettwäsche sanft auf der Haut, schnelltrockend, saugfähig und atmungsaktiv. Warum Frottee Handtücher? Laien erkennen Frotteehandtücher daran, dass die Oberfläche des Handtuchs optisch glatt wirkt. Durch das grundsätzlich glatt verwobene Tuch mit den kleinen Effektschlingen verfügt ein Frotteetuch im Vergleich zu einem Frottiertuch über weniger Flauschigkeit und Saugfähigkeit.
Wer hat Handtücher erfunden?
Es wird vermutet, dass das Verfahren zur Gewinnung des Schlingengewebes im Vorderen Orient bzw. der Türkei entwickelt wurde. Dort soll es der Engländer Henry Christ entdeckt haben, der sich um 1850 am Hof des Sultans von Konstantinopel aufhielt.
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