Wo wächst Süßholz in Deutschland?
Das klassische Anbaugebiet ist der Vordere Orient. In Deutschland wurde Süßholz früher in unterschiedlichen Regionen, vor allem im Süden angebaut –, jedoch ging der Anbau stark zurück. Heute wird der Anbau nur noch von einzelnen Privatpersonen sowie in Bamberg von der Bamberger Süßholz-Gesellschaft betrieben.
Für was ist Süßholzwurzel gut?
Extrakte aus der Süßholzwurzel haben eine krampflösende Wirkung auf Magen und Darm, regulieren hier die Säuresekretion und tragen auch zum Schleimhautschutz im Magen bei. Darüber hinaus wirken die Inhaltsstoffe auch entzündungshemmend. Ist Süßholz schädlich? Fazit: Süßholz ist eine Arzneipflanze und Lakritz ein Genußmittel und sollte deshalb nicht unbedacht konsumiert werden. Der Einsatz als Aromageber etwa in Tees ist für gesunde Menschen unbedenklich, als Süßungsmittel insbesondere für den täglichen Konsum ist es ungeeignet.
Woher stammt die Süßholzwurzel?
Das Süßholz stammt ursprünglich aus China, wo es als traditionelle Heilpflanze verwendet und verarbeitet wird. Ähnlich auch in Indien. Als Kräuterheilmittel war die Verwendung der Süßholzwurzel allerdings auch bereits im alten Ägypten verbreitet. Kann man Süßholz in Deutschland anbauen? Ob für die Herstellung von Lakritze, zum Süßen von Tee, als natürliche und wohlschmeckende Zahnungshilfe für Babys oder als Heilkraut – Süßholz ist vielseitig einsetzbar. Man braucht es nicht zwingend kaufen, sondern kann es auch selbst anbauen!
Wo bekomme ich Süßholz her?
Süßholz können Sie in der Apotheke, in Reformhäusern und in manchen Bioläden kaufen. Meistens werden die getrockneten ganzen Wurzeln angeboten. Man bekommt aber auch Süßholz in Pulverform, das sich zum Abschmecken von Desserts und anderen Gerichten besonders gut eignet. Außerdem finden Sie Süßholz in Onlineshops. Wie verwendet man Süßholz? Die medizinische Bedeutung des Süßholzes wurde über die Jahrhunderte in mehreren Kräuterbüchern erwähnt. Heilkundige empfehlen die Anwendung hauptsächlich bei Husten und Atemwegsbeschwerden wie Bronchitis und Laryngitis, raten jedoch auch bei Tuberkulose und Beschwerden der Harnwege zu Süßholz.
Wie verwendet man Süßholzwurzel?
Süßholzwurzel
Süßholzwurzel wird hauptsächlich als Tee bei einigen gesundheitlichen Problemen angewandt:
- Bronchitis.
- festsitzender Husten.
- Gastritis.
- Entzündungen im Mund und Rachenraum.
- niedriger Blutdruck.
Wie viel Süßholz ist schädlich?
Das hieße, dass man möglichst weniger als 50 g Erwachsenenlakritz oder weniger als 100 g Kinderlakritz pro Tag naschen sollte, um Nebenwirkungen zu vermeiden. Auch Tees mit Süßholz-Warnhinweis besser nicht kannenweise trinken.
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