Was gehört zum Tiefdruck?
Zu den Tiefdruckverfahren, welche im Kunstbereich angewendet werden, gehören die Radierung, die Schabtechnik sowie der Kupfer- und der Stahlstich. Der Kupferstich gilt dabei als Vorbild der Tiefdrucktechnik.
Was wird im Tiefdruck gedruckt?
Das Verfahren wird sowohl im gewerblichen Tiefdruck als auch im künstlerischen Bereich eingesetzt. Die Tiefdruckform wird vor allem im Verpackungs-, Etiketten-, Dekor- und im Zeitschriftendruck eingesetzt. Die Lasergravur in Kombination mit dem Ätzprozess findet im Verpackungsdruck Anwendung. Wie funktioniert der Tiefdruck? Beim Tiefdruck sind die zu druckenden Flächen (Näpfchen) auf einer Metallplatte leicht vertieft. Diese Näpfchen entstehen mithilfe der Gravur, Ätzung oder durch Laser. Nach dem Farbauftrag über die komplette Fläche wird die nicht vertiefte Fläche wieder farbfrei gerakelt. Dies erfolgt mit der Rakel, einem Metallband.
Wie viele Druckverfahren gibt es?
Nach DIN 16500 gibt es vier Hauptdruckverfahren: Hochdruck, Tiefdruck, Flachdruck und Durchdruck. Hinzu kommen die Techniken des Digitaldrucks. Die vier Hauptdruckverfahren unterscheiden sich vornehmlich durch die Oberflächenstruktur der Druckformen und die damit verbundene Art des Farbtransfers. Welche Arten von Druck gibt es? Hochdruck
- Indirekter Buchdruck, Letterset.
- Flexodruck.
- Tampondruck.
- Stempeldruck.
- Pochoir.
- Prägedruck.
- Zerrdruck.
- Thermodirektdruck.
Welche Produkte werden im Tiefdruck hergestellt?
Der Bogentiefdruck ist weniger stark verbreitet und kommt bei spezielleren Aufträgen zum Einsatz:
- Druck von Leuchtstofffarben.
- Druck von Metallfarben.
- Druck von Lacken.
Was ist Hochdruck in der Kunst?
Beim Hochdruck schneidet man die nicht zu druckenden Flächen aus dem Druckstock heraus. Es werden nur erhabene Linien und Flächen gedruckt. Beim Tiefdruck drucken alle Vertiefungen in einem Druckstock. In diese wird Farbe eingebracht, indem man die Platte einschwärzt und dann die glatten Flächen säubert. Wie sieht die Druckform im Tiefdruck aus? Im Tiefdruck werden Druckformen verwendet, bei denen die druckenden Partien vertieft sind, während die nichtdruckenden Elemente auf einem konstanten Niveau liegen. Die gesamte Druckform wird vor dem Druck mit Farbe überflutet und die überschüssige Farbe anschließend mit einer Rakel entfernt.
Wann benutzt man Tiefdruck?
Der Tiefdruck wird vor allem bei Druckerzeugnissen mit hoher Auflage (z.B. Zeitschriften, Kataloge, Dekorfolien für Möbelbau, Tapeten), im Etiketten- und Verpackungsdruck, aber auch im künstlerischen Bereich verwendet. Banknoten, Wertpapiere und Briefmarken werden auch in diesem Verfahren produziert.
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