Was ist ein Ulcus cruris venosum?
Venös-bedingter Ulcus cruris (Ulcus cruris venosum)
Einem venös-bedingten Ulcus cruris liegt eine chronische Venenschwäche (chronisch-venöse Insuffizienz – CVI) zugrunde. Das Blut, das aus den Beinen zurück zum Herzen fließen soll, wird am Abfließen behindert.
Wie kann ein Ulcus cruris venosum diagnostiziert werden?
Als eines der ersten Symptome des Ulcus Cruris arteriosum ist bei den Betroffenen eine Einschränkung der Gehstrecke (Claudicatio intermittens) erkennbar, gefolgt von nächtlichem Ruheschmerz. Spürbar sind zudem Temperaturunterschiede (das betroffene Bein ist kühler) und der Verlust von Behaarung am Bein. Wie entsteht Ulcus cruris venosum? Ein Ulcus cruris entsteht durch eine Durchblutungsstörung im betroffenen Körperbereich. Betroffene sind in den meisten Fällen die Venen (= Gefäße, die das Blut aus dem Körper zum Herzen zurückleiten) oder die Arterien (= Gefäße, die das Blut vom Herzen in den Körper leiten) oder sowohl Venen als auch Arterien.
Welche Arten von Ulcus cruris gibt es?
Das Ulcus cruris zeigt sich in drei Formen, die kombiniert oder einzeln auftreten: Arteriell bedingter Ulcus cruris (Ulcus cruris arteriosum) Venös bedingter Ulcus cruris (Ulcus cruris cenosum) Mischformen (Ulcus cruris mixtum)
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