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Wie läuft eine Versetzung bei Beamten ab?

Eine Versetzung (§ 28 BBG) kann aus dienstlichen Gründen oder auf Antrag des Beamten erfolgen. Die Versetzung auf Antrag ist lediglich an die Voraussetzung geknüpft, dass der Betroffene die Befähigung für das erstrebte Amt besitzt.

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Was ist eine Versetzung aus dienstlichen Gründen?

Die Versetzung aus dienstlichen Gründen ist ein Eingriff in das Berufs- und Privatleben der betroffenen Person. Das Rechtsstaatsprinzip verlangt, dass sie den gesetzlichen Vorschriften unterliegt. Vor der Versetzungsentscheidung muss der Betroffene gehört werden.

Wann darf ein Beamter versetzt werden?

Innerhalb des Bereichs eines Dienstherrn kann der Beamte versetzt werden, wenn er es beantragt oder wenn dafür ein dienstliches Bedürfnis besteht. Der Begriff des dienstlichen Bedürfnisses ist als unbestimmter Rechtsbegriff ohne Beurteilungsspielraum der gerichtlichen Kontrolle voll unterworfen. Was ist eine Versetzung Beamte? Eine Versetzung ist eine auf Dauer angelegte Übertragung eines anderen Amtes bei einer anderen Dienststelle bei demselben oder einem anderen Dienstherrn. Diese Definition ist für Bundesbeamte geregelt in § 28 Abs.

Können Beamte gegen ihren Willen versetzt werden?

Die Versetzung stellt einen Verwaltungsakt im Sinne des § 35 Verwaltungsverfahrensgesetz (VwVfG) dar. Grundsätzlich kann ein Beamter daher gegen eine Versetzung, die gegen seinen Willen ausgesprochen wurde, gerichtlich vorgehen. Kann ich gegen meinen Willen versetzt werden? Wird ein Arbeitnehmer gegen seinen Willen in eine andere Abteilung oder an einen anderen Arbeitsort versetzt, spricht man von einer Zwangsversetzung. Diese muss aber auf eine gewisse Dauer angelegt sein. Ein paar Tage oder Wochen reichen nicht aus, um den Tatbestand einer Versetzung zu erfüllen.

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Was ist eine Versetzung im Arbeitsrecht?

Als Versetzung im Sinne dieses Gesetzes gilt eine Zuweisung zu einem anderen Arbeitsbereich, die voraussichtlich länger als einen Monat dauert oder mit der eine wesentliche Änderung der Umstände verbunden ist, unter denen die Arbeit zu verrichten ist.

Wie lange kann Dienstherr Versetzung hinauszögern?

Nach dieser Vorschrift kann die Entlassung so lange hinausgeschoben werden, bis der Beamte die Amtsgeschäfte ordnungsgemäß erledigt hat, längstens jedoch drei Monate. Was unterscheidet die Umsetzung von der Versetzung? Versetzungen sind auf Dauer angelegte Wechsel der Dienststelle im organisationsrechtlichen Sinne mit oder ohne Dienstortwechsel. Der dauernde oder vorübergehende Wechsel innerhalb der Dienststelle – auch zu einer verselbstständigten Dienststelle im personalvertretungsrechtlichen Sinne – ist eine Umsetzung.

Wie stelle ich einen versetzungsantrag?

Versetzungsschreiben - so formulieren Sie es

  1. Sie schreiben Ihren Versetzungsantrag in einer förmlichen Ordnung.
  2. Benutzen Sie zur Begrüßung die betreffende Abteilung.
  3. Schreiben Sie in einem höflichen Ton.
  4. Sie müssen auf jeden Fall Ihren vollständigen Namen und Ihren derzeitigen Einsatzort benennen.
Kann Dienstherr Versetzung ablehnen? Eine Ablehnung einer beantragten Versetzung, sowie die zwangsweise Versetzung stellen Verwaltungsakte dar. Dagegen sind Widerspruch und Klage zulässig. Beide haben keine aufschiebende Wirkung. Die Versetzung ist aus dienstlichen Gründen zulässig, steht aber im Ermessen des Dienstherrn.

Wann stellt man einen versetzungsantrag?

Wenn Sie auf eigenen Wunsch versetzt werden wollen, dann müssen Sie einen schriftlichen Versetzungsantrag stellen. Ein Anspruch auf Versetzung kann für Arbeitnehmer in Ausnahmefällen dann entstehen, wenn die Versetzung zur Erfüllung der Fürsorgepflicht unumgänglich ist.

By Nickie Bruins

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