Was versteht man unter Warmdach?
Als Warmdach bezeichnet man eine Dachkonstruktion, bei der zwischen Dachunterkonstruktion und Dachhaut keine Be- und Entlüftung vorhanden ist!
Warum Warmdach?
Bauwerke mit Warmdächern sind im Vergleich zu Gebäuden mit Kaltdächern (egal ob es Flachdächer oder Schrägdächer sind) in der Praxis kostengünstiger zu beheizen. Außerdem muss der Dachraum nicht belüftet werden und benötigt somit keine Belüftungsebene oder zusätzliche Lüftungsschicht. Kann man ein Kaltdach dämmen? Ein Kaltdach kann nachträglich gedämmt werden. Hierfür ist nachträglich das Aufbringen einer vollflächigen PU-Dämmung die wirtschaftlichste Variante mit vielen Vorteilen. Diese Form verhindert die Bildung von Wärmebrücken und verbessert dennoch die Dämmleistung.
Warum ein umkehrdach?
Der Vorteil ist, dass Umkehrdächer im Gegensatz zu den üblichen konventionellen Warmdächern eine umgekehrte Aufbaukonstruktion haben. Die Dämmung liegt über der Abdichtung und schützt diese so vor Witterungseinflüssen (Temperaturschwankungen, UV-Einstrahlung oder mechanische Beschädigungen). Was ist der Unterschied zwischen kalt und Warmdach? Ein Kaltdach hat im Unterschied zum Warmdach eine Be- und Entlüftungsebene zwischen Dachhaut und Wärmedämmung (siehe Dachaufbau). Als Warmdach bezeichnet man eine Dachkonstruktion, bei der zwischen Dachunterkonstruktion und Dachhaut keine Be- und Entlüftung vorhanden ist!
Was ist besser Warmdach oder Kaltdach?
Das Warmdach
Die höhere Dämmschichtdicke bringt natürlich bessere k-Werte und damit höhere Energieeinsparung. Damit keine Wasserdampfmoleküle aus der Raumluft in die Dämmung zwischen den Sparren eindringen können, muss beim Warmdach aber eine raumseitige Dampfbremse eingebaut werden. Was spricht gegen ein Flachdach? Nachteile des Flachdachs:
Geringere Haltbarkeit: Flachdächer sind starken Belastungen zum Beispiel durch Feuchtigkeit, Schneelasten und Temperaturunterschieden zwischen feuchten und trockenen Bereichen ausgesetzt. Sie sind weniger lang haltbar und erfordern mehr Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten.
Was ist eine aufsparrendämmung?
Bei der Aufsparrendämmung wird die Dämmung auf den Sparren befestigt. Sie wird auch Aufdachdämmung genannt. Je nachdem, für welchen Dämmstoff ihr euch entscheidet, kann zunächst eine Schalung auf den Sparren befestigt werden. Auf diese werden dann die Dämmplatten verlegt. Was ist ein Duodach? Das Duodach ist eine Sonderform eines Flachdachs. Es stellt eine Kombination von nichtbelüfteten einschaligem Dach (Warmdach) und Umkehrdach dar. Das Duodach wird besonders bei älteren Dächern angewendet, die wohl noch dicht sind, aber deren Wärmeschutz aus heutiger Sicht unzureichend ist.
Wie wird ein Kaltdach gedämmt?
Bei Kaltdächern wird die aus dem Gebäude durch die Decke diffundierende Feuchtigkeit durch die unter der Dachhaut liegende Belüftung abgeführt. Raumseitig muss die Wärmedämmung deshalb nicht unbedingt durch eine Dampfsperre geschützt werden, oft reicht eine Dampfbremse.
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