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Ist eine Luftwärmepumpe ausreichend?

Selbst bei Außentemperaturen von bis zu minus 20 Grad Celsius ist eine Luft-Wärmepumpe technisch in der Lage, ausreichend Wärme zu liefern, um das Gebäude aufzuheizen. Wichtig ist jedoch, die Leistung der Wärmepumpe auf die Heizlast des Gebäudes abzustimmen.

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Was ist besser Erdwärme oder Luftwärmepumpe?

Die gleichmäßige Temperatur der Erde ermöglicht es den Wärmepumpen, besser zu arbeiten. Je höher die Umgebungstemperaturen sind, desto niedriger sind die Betriebskosten. Dank der höheren Effizienz können auch höhere Fördermittel eingesetzt werden.

Wie viel Strom verbraucht eine Wärmepumpe im Jahr?

Art der WärmepumpeJährliche Stromkosten (für Heizung und Warmwasser)
Art der WärmepumpeLuftwärmepumpeJährliche Stromkosten (für Heizung und Warmwasser)3.809 kWh/Jahr * 21 Cent/kWh = 79.989 Cent = 799,89 Euro
Wie viel Strom verbraucht eine Luftwärmepumpe im Jahr?
Wärmepumpen-TypStromverbrauch gesamt
Luftwärmepumpe3.809 kWh (= 2.143 kWh + 1.666 kWh)
Erdwärmepumpe2.552 kWh (= 1.500 kWh + 1.052 kWh)
Wasser-Wärmepumpe2.138 kWh (= 1.250 kWh + 888 kWh)

Wie heizt man mit Wärmepumpe?

Wärmepumpen entziehen der Umgebung Wärme und geben sie an das Haus ab. Das geschieht durch ein Kältemittel, das bereits bei niedrigen Temperaturen verdampft. Der Dampf wird - ähnlich wie in einem Dampfkochtopf - verdichtet. Dadurch entsteht die zum Heizen oder Erhitzen von Wasser nötige Wärme-Energie. Wann lohnt sich eine Wärmepumpe nicht? Eine Wärmepumpe lohnt sich nicht bei jedem Haus

Im Gegensatz zu herkömmlichen Heizmethoden bezieht eine Wärmepumpe für ihren Betrieb keine fossilen Brennstoffe (Gas oder Öl), sondern Strom. Deswegen sollten die Kosten für den erhöhten Stromverbrauch geringer sein als die Einsparungen bei Gas oder Öl.

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Welche ist die beste Luftwärmepumpe?

Bsch, Hoval und Dimplex werden vom ExpertenTesten-Team empfohlen. Zu den besten Luftwärmepumpen gehören die Systeme mehrerer Unternehmen. Die Luft-Wärmepumpen von Vaillant gehören zu den besten auf dem Markt.

Wann lohnt sich keine Wärmepumpe?

Eine Gas-Brennwertheizung beispielsweise erzeugt die Wärme durch Verbrennung von Gas, eine Wärmepumpe benötigt dafür Strom. Eine Wärmepumpe lohnt sich also nur dann, wenn die Summe der Einsparungen beim Gas beziehungsweise Öl größer sind als der erhöhte Stromeinsatz. Ist eine Wärmepumpe wirtschaftlich? Der Preis für eine Kilowattstunde (kWh) Gas liegt bei etwa 13 Cent. Die Kilowattstunde Strom für eine Wärmepumpe ist aber meist nur für ca. 30 Cent (Wärmepumpentarif) zu erhalten. Daher ist eine Wärmepumpe nur wirtschaftlich, wenn Sie eine Jahresarbeitszahl von mindestens 2,5 bis 3 oder mehr aufweist.

Was kostet eine Wärmepumpe mit Installation?

Luft-Wasser-Wärmepumpe

Für eine Innenaufstellung entstehen Kosten von ca. 10.000 bis 12.000 Euro. Die Installation und das Zubehör schlagen mit weiteren 2.000 Euro zu Buche. Insgesamt liegen die Kosten also bei ca. 15.000 Euro (ohne Förderung).
Was kostet eine Wärmepumpe für ein Einfamilienhaus mit Einbau? Luft-Wasser-Wärmepumpe

Sie kostet in der Anschaffung zwischen 10.000 und 14.000 Euro, kommt aber mit vergleichsweise niedrigen Erschließungs- und Installationskosten von 500 bis 2.000 Euro aus. Dafür macht sich der höhere Stromverbrauch bei den Betriebskosten in Höhe von rund 1.000 Euro pro Jahr bemerkbar.

Was kostet Wärmepumpe mit Einbau?

Interessant wird es bei den Preisen für die Erschließung: Je nach Art der jeweiligen Wärmepumpe müssen Sie als Erschließungskosten bis zu 10.000 Euro einkalkulieren. Die gesamten Anschaffungskosten für eine Wärmepumpe inklusive Erschließung und Einbau belaufen sich auf rund 10.000 bis 25.000 Euro.

By Ursala Buffy

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