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Was versteht man unter einer Wärmepumpe?

Wärmepumpenstrom ist Strom zum Heizen, der von Energieversorgern zu vergleichsweise günstigen Tarifen angeboten wird. Beim Heizen mit Strom muss keine Energie aus Öl oder Gas verbraucht werden. Um mit Wärmepumpenstrom heizen zu können, ist eine Wärmepumpe notwendig.

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Was ist eine modulierende Wärmepumpe?

Eine Wärmepumpe passt die Leistung an den aktuellen Bedarf an. Die Heizung kann mit einer konstanten Vorlauftemperatur betrieben werden, was das Anheben oder Absenken der Temperatur wesentlich effizienter macht.

Welche Nachteile hat eine Wärmepumpe?

Ein Nachteil von Wärmepumpen sind die hohen Kosten

Ihre Anschaffungskosten liegen im Vergleich zu einer herkömmlichen Gas- oder Ölheizung relativ hoch. Je nach eingesetzter Wärmepumpenart und abhängig vom Erschließungsaufwand betragen sie etwa 10.000 bis 25.000 Euro.
Wie funktioniert eine Wärmepumpe im Haus? Die Funktionsweise einer Wärmepumpe ist im Prinzip identisch mit der eines altbekannten Alltagsgerätes: dem Kühlschrank. Während der Kühlschrank allerdings seinem Innenraum die Wärme entzieht und nach draußen abgibt, entzieht die Wärmepumpe dem Außenbereich die Wärme und gibt sie als Heizenergie an das Haus ab.

Wann lohnt sich eine Wärmepumpe?

Das Wichtigste in Kürze: Eine Wärmepumpe eignet sich besonders für Häuser mit gutem Wärmeschutz und einer Flächenheizung z.B. Fußbodenheizung. Eine hohe Jahresarbeitszahl ist wichtig für die Effizienz der Wärmepumpe. Die richtige Planung der Wärmepumpe steigert die Effizienz und macht sie klimafreundlicher. Wie teuer ist eine Wärmepumpe für ein Einfamilienhaus? Die Kosten einer Wärmepumpe betragen etwa 12.000 bis 33.000 Euro für die Anschaffung. Das ist mehr als bei einem Gas-Brennwertkessel. Aber ein großer Teil der Kosten lässt sich durch die BEG-Förderung des BAFA finanzieren. Die genauen Kosten hängen vor allem von der Art der Wärmepumpe und ihrer Wärmequelle ab.

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Wie tief muss ein Brunnen für eine Wärmepumpe sein?

Wie lange es dauert, den Brunnen zu bohren, hängt von der Höhe des Wasserspiegels ab. Je effizienter der Betrieb der Wasser-Wasser-Wärmepumpe ist, desto höher liegt er. Ideal für die Bohrung ist eine Tiefe zwischen fünf und 15 Metern.

Hat eine Wärmepumpe einen eigenen Zähler?

Der Wärmepumpenstrom muss von einem eigenen Stromzähler und somit unabhängig vom Haushaltsstrom gemessen werden. Der Netzbetreiber muss über ein eigenes Steuergerät auf die Wärmepumpe zugreifen können, um diese in Zeiten hoher Stromnachfrage kurzzeitig vom Netz trennen zu können. Warum ist Wärmepumpenstrom so teuer? Wärmepumpen benötigen zum Betrieb Strom, denn sie wandeln mit Hilfe von Strom Wärme aus der Luft-, dem Erdreich oder dem Wasser in Heizwärme um. Mit etwa 32 Cent pro Kilowattstunde ist Strom zwar immer noch deutlich teurer als eine Kilowattstunde Gas, die derzeit bei einem Rekordhoch von knapp 14 Cent steht.

Warum 2 Zähler bei Wärmepumpe?

Um den günstigen Heizstrom zu nutzen, benötigen Haushalte mit Wärmepumpe einen zweiten Stromzähler sowie ein Steuerungsgerät, um die Stromzufuhr zu stoppen. „Die Kosten dafür müssen Verbraucher selbst tragen“, erklärt Rutschmann. Welche Vor und Nachteile hat eine Wärmepumpe?

Art der WärmepumpeVorteileNachteile
Sole-Wasser-WärmepumpeHocheffizient, sehr niedrige HeizkostenSondenbohrung genehmigungspflichtig, teuer
Brauchwasser-WärmepumpeGünstig, effizientMuss mit anderer Heizung kombiniert werden

Warum keine Luftwärmepumpe?

Schwankende Effizienz als Nachteil von Luftwärmepumpen: Weniger Wirtschaftlichkeit an kalten Tagen. Das Quellmedium ist bei Luftwärmepumpen der Nachteil, der am meisten ins Gewicht fällt. Luft unterliegt anders als Erde und Wasser Temperaturschwankungen über den Tag und über das Jahr.

By Donavon

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