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In welchen Fällen hat der Betriebsrat Mitbestimmungsrecht?

Der Betriebsrat hat ein Mitbestimmungsrecht bei Fragen der betrieblichen Lohngestaltung, insbesondere bei der Aufstellung von Entlohnungsgrundsätzen und der Einführung und Anwendung von neuen Entlohnungsmethoden sowie bei deren Änderung (§ 87 Abs. 1 Nr. 10 BetrVG).

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Wann hat der Betriebsrat ein Informationsrecht?

Zu den Veränderungen am Arbeitsplatz gehören bauliche Veränderungen, Veränderungen der technischen Ausstattung, Veränderungen der Arbeitsabläufe und Verfahren. Der Betriebsrat hat ein Recht darauf, über die geplanten Maßnahmen informiert zu werden.

Was muss ich bei einer Mitarbeiterbefragung beachten?

Die Befragten sollten über den Ablauf der Mitarbeiterbefragung, den Befragungsgegenstand und den Sinn und Zweck der durchgeführten Mitarbeiterbefragung transparent informiert werden. Auch die Freiwilligkeit der Teilnahme muss klar kommuniziert werden und es darf kein Druck auf die Beschäftigten ausgeübt werden. Ist eine Mitarbeiterbefragung Mitbestimmungspflichtig? Es gibt einen wichtigen Unterschied zwischen print- und elektronischen Mitarbeiterbefragungen. Befragungen, die rein in Papierform anonymisiert erfolgen, sind mitbestimmungsfrei. Online-Befragungen hingegen sind mitbestimmungspflichtig.

Wer führt Mitarbeiterbefragungen durch?

Befragungen durch den Betriebsrat

Diese Unterrichtungspflicht des Arbeitgebers schließt nicht aus, dass sich der Betriebsrat auch selbst Informationen z. B. mit dem Mittel von Mitarbeiterbefragungen beschafft (§ 80 Abs.
Wann hat der Betriebsrat ein Informationsrecht? Bauliche Veränderungen, Änderungen an technischen Anlagen, Änderungen von Arbeitsabläufen und -verfahren, Änderungen am Arbeitsplatz. Der Betriebsrat hat das Recht, über die geplanten Maßnahmen sowie deren Auswirkungen auf die Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen informiert zu werden (§ 90 BetrVG).

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Welche Rechte hat der Betriebsrat im Betrieb?

Die Bildung eines Betriebsrats gehört zu den Organisationsrechten des Betriebsrats.

Was ist das Ziel einer Mitarbeiterbefragung?

Mitarbeiterbefragungen unterstützen bei der Feststellung der Stimmung im Unternehmen und können Schwachstellen aufdecken – z. B. im Bereich der Führung, der Kommunikation oder der Arbeitsplatz- und Aufgabengestaltung. Das Ziel ist, aus der Analyse konkrete Maßnahmen zu Verbesserungen abzuleiten. Warum macht man Mitarbeiterumfragen? Eine Mitarbeiterbefragung liefert keine neuen Probleme, sondern hilft Ihnen vielmehr, vorhandene zu lösen. Mit den Ergebnissen sind Sie in der Lage, Handlungsfelder präzise zu identifizieren, zu priorisieren und gezielt anzugehen.

Wie führt man eine Mitarbeiterbefragung durch?

Um den Betriebsrat von Anfang an in das Befragungsprojekt zu integrieren und auch dessen Zustimmung zu erhalten, hat sich folgendes Vorgehen bewährt:

  1. Ziele der Mitarbeiterbefragung vor der Durchführung definieren.
  2. Den Betriebsrat des Unternehmens involvieren.
  3. Zielbasierten Fragebogen erstellen.
  4. Datenschutz berücksichtigen.
Wann wird ein Betriebsrat eingerichtet und welchen Zweck erfüllt er? Der Betriebsrat hat weitgehende Mitbestimmungsrechte, die ihm erlauben, beim betrieblichen Arbeitsalltag mitzubestimmen. Zudem kann der Betriebsrat die Beschäftigten zum Beispiel bei Kündigungen vor der Willkür des Arbeitgebers zu schützen.

Wann ist eine Mitarbeiterbefragung repräsentativ?

Rückläufe zwischen 30 % und 50 % sollten für eine ausreichende Repräsentativität erreicht werden. 70 % gelten bereits als Vollerfassung.

By Carce Teston

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