Was versteht man unter Briefgeheimnis?
Das Briefgeheimnis: privat und geschäftlich
Briefe, Postkarten, Pakete, Telegramme: Sie alle fallen unter das Briefgeheimnis, das durch § 10 des Grundgesetzes (GG) geschützt ist. Personen, die verschlossene Briefe oder andere Dokumente öffnen, die nicht für sie bestimmt sind, machen sich strafbar.
Wo gilt das Briefgeheimnis?
Durch das Briefgeheimnis gilt für sämtliche schriftliche Kommunikation zwischen einem Sender und Empfänger als besonders geschützt. Hierunter fallen nicht nur (verschlossene) Briefe oder Telegramme, sondern als vertraulich einzustufen ist durch das Briefgeheimnis auch eine Postkarte (für Dienstleister). Was ist der Unterschied zwischen Post und Briefgeheimnis? Das Postgeheimnis gilt für Mitarbeiter von Brief- und Paketdiensten. Das Briefgeheimnis gilt für jedermann; also für alle Menschen, unabhängig vom Beruf.
Wann gilt das Briefgeheimnis nicht?
Postsendungen, die an einen bestimmten Adressaten gerichtet sind, dürfen andere Personen weder öffnen, noch lesen. Nicht nur verschlossene Briefe unterfallen dem Briefgeheimnis, es gilt auch für Postkarten oder Pakete. Wann beginnt das Briefgeheimnis? Der Schutz des Briefgeheimnisses beginnt mit der Abgabe der Mitteilung und endet mit dem Eingang bei dem Empfänger bzw. den Empfängern.
Für wen gilt das Postgeheimnis?
Es umfasst nicht nur Briefe, sondern alle Postsendungen, die von einem / -r Adressat:in an eine:n persönliche:n Empfänger:in gerichtet wurden. Das Briefgeheimnis gilt also nicht nur für verschlossene schriftliche Mitteilungen, sondern auch für Postkarten, Pakete usw. Wann darf das Briefgeheimnis gebrochen werden? Eine Verletzung des Briefgeheimnisses liegt immer dann vor, wenn unbefugt ein verschlossenes Schriftstück oder ein verschlossener Brief geöffnet werden, wenn diese nicht für die eigene Kenntnis bestimmt waren.
Wer darf Post empfangen?
Wie ist der betriebliche Schriftverkehr geregelt? Für das Handling eingehender Post treffen Unternehmen in der Regel eigene Richtlinien. Generell kann man jedoch sagen, dass “normale” Post (Infopost, Kataloge, Geschäftsbriefe, Rechnungen etc.) von jedem Mitarbeiter der Firma entgegen genommen werden dürfen. In welchem Fall darf die Post einen Brief öffnen? § 39 Absatz 4a neu im Postgesetz
"Jeder Postbote darf jetzt deine Pakete öffnen, wenn er Drogen oder Waffen darin vermutet", schreibt der "Focus". Dabei bezieht sich das Nachrichtenportal auf eine Änderung im Postgesetz, die der Bundestag am 12. Februar beschlossen hat.
Was wird durch das Briefgeheimnis geschützt?
Das Brief- Post- und Fernmeldegeheimnis schützt den Austausch von Nachrichten zwischen einem Sender und einem Empfänger. Das Brief- Post- und Fernmeldegeheimnis schützt schriftliche Nachrichten, Nachrichten über das Internet oder über das Telefon. Auch der Inhalt von Paketen und Päckchen ist geschützt.
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