Was wird bei einer Due Diligence geprüft?
Due Diligence (aus dem Englischen frei übersetzt: "mit gebührender Sorgfalt") ist ein Prüfprozess bei dem Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken im Hinblick auf wirtschaftliche, rechtliche, steuerliche und finanzielle Verhältnisse analysiert wird.
Wer macht Due Diligence Prüfung?
Aufgrund der Komplexität der Anforderungen ist es ratsam, zur Durchführung einer Due-Diligence-Prüfung geschultes Personal (eigene Mitarbeiter) oder externe Berater (Steuerberater, Wirtschaftsprüfer, Rechtsanwälte, technische Gutachter, Unternehmensberater) hinzuzuziehen. Warum macht man eine Due Diligence? Ziel einer Due Diligence ist es, sich so weit wie möglich abzusichern, dass die Annahmen und Voraussetzungen, auf die sich ein Kaufangebot für ein Unternehmen bezieht, zutreffen und alle relevanten Risiken identifiziert worden sind.
Was ist ein Due Diligence?
Die Technical Due Diligence bewertet den wirtschaftlichen Wert und die zukünftigen ökonomischen Möglichkeiten und Risiken Ihres Zielobjekts. Sie erhalten eine präzise Einschätzung zu den materiellen und immateriellen Vermögenswerten (tangible und intangible Assets). Was kommt nach Due Diligence? Zum Abschluß der Due Diligence werden durch die eingeschalteten Berater und Prüfer die Berichte erstellt. Der Verkäufer erhält – häufig zu seiner Überraschung – jedoch keinen Einblick in diese Berichte. Die Berichte wurden im Auftrag und auf Kosten des Käufers erstellt und dienen ausschließlich seiner Information.
Was gehört zu einer Due Diligence?
Due Diligence steht für sorgfältige Prüfung eines Zielunternehmens. Es wird besonders auf seine wirtschaftlichen, rechtlichen, steuerlichen und finanziellen Verhältnisse geachtet, die durch einen Käufer eines Unternehmens vorgenommen/beauftragt wird. Wer beauftragt eine Due Diligence? Käufer oder Verkäufer beauftragen in der Regel externe Fachleute mit der Due Diligence: zum Beispiel Anwälte, Steuerberater oder Wirtschaftsprüfer, aber auch IT- oder SAP-Berater. Finden Sie heraus, wie sich drohende Betriebsstillstände und Lieferunterbrechungen durch eine IT Due Diligence vermeiden lassen.
Was kostet Due Diligence?
Honorare für Due-Diligence-Berater
Die Honorare sind abhängig von der Qualifikation der eingesetzten Mitarbeiter und liegen zwischen 100 – 400 EUR/Std. (in Einzelfällen auch höher) zuzüglich Nebenkosten und der gesetzlichen Umsatzsteuer. Wie macht man eine Due Diligence? Grundsätzlich unterteilt man die Vorgehensweise in mehrere Phasen.
- Phase 1: Das Geschäftsmodell des Unternehmens verstehen und analysieren.
- Phase 2: In der Commercial Due Diligence wird die Zukunftsfähigkeit des Unternehmens geprüft.
- Phase 3: Detailprüfung von Recht, Steuer und Finanzen.
Wie lange dauert eine Due Diligence?
Die Due Diligence nimmt einen Zeitraum von etwa 1 bis 6 Monaten in Anspruch und ist meist in verschiedene Phasen gegliedert, um den Informationsaufwand im Falle einer negativen Beurteilung zu reduzieren. So beginnt sie mit einer Grobanalyse und geht bei positiver Beurteilung in die Feinanalyse über.
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Die Königsdisziplin im Transaktionsumfeld ist die Commercial Due Diligence. Im Mittelpunkt steht die sorgfältige Prüfung eines Zielunternehmens aus Markt-, Kunden- und Wettbewerbsperspektive im Vorfeld eines Unternehmenskaufs. Dabei wird die Geschäftsplanung des Zielunternehmens untersucht.
- Was kommt nach Due Diligence?
Die Berichte werden am Ende der Due-Diligence-Prüfung erstellt. Der Verkäufer ist oft überrascht, dass er keinen Einblick in die Berichte erhält. Die Berichte wurden im Auftrag des Käufers erstellt und dienen nur zu dessen Information.
- Was ist ein Due Diligence?
Bei der technischen Due Diligence werden der wirtschaftliche Wert und die künftigen wirtschaftlichen Möglichkeiten untersucht. Bewertet werden die materiellen und immateriellen Vermögenswerte.
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