Was gehört zu einer Due Diligence?
Due Diligence steht für sorgfältige Prüfung eines Zielunternehmens. Es wird besonders auf seine wirtschaftlichen, rechtlichen, steuerlichen und finanziellen Verhältnisse geachtet, die durch einen Käufer eines Unternehmens vorgenommen/beauftragt wird.
Wer macht Due-Diligence-PrĂĽfung?
Aufgrund der Komplexität der Anforderungen ist es ratsam, zur Durchführung einer Due-Diligence-Prüfung geschultes Personal (eigene Mitarbeiter) oder externe Berater (Steuerberater, Wirtschaftsprüfer, Rechtsanwälte, technische Gutachter, Unternehmensberater) hinzuzuziehen. Wie lange dauert eine Due Diligence? Die Due Diligence nimmt einen Zeitraum von etwa 1 bis 6 Monaten in Anspruch und ist meist in verschiedene Phasen gegliedert, um den Informationsaufwand im Falle einer negativen Beurteilung zu reduzieren. So beginnt sie mit einer Grobanalyse und geht bei positiver Beurteilung in die Feinanalyse über.
Was sind Due Diligence Kosten?
Honorare fĂĽr Due-Diligence-Berater
Die Honorare sind abhängig von der Qualifikation der eingesetzten Mitarbeiter und liegen zwischen 100 – 400 EUR/Std. (in Einzelfällen auch höher) zuzüglich Nebenkosten und der gesetzlichen Umsatzsteuer. Sind Transaktionskosten Anschaffungskosten? Zu den Anschaffungskosten gehören auch die Nebenkosten sowie die nachträglichen Anschaffungskosten. Bei der Beurteilung, ob die Transaktionskosten (steuerlich) als Anschaffungsnebenkosten zu behandeln sind, kommt es darauf an, ab welchem Zeitpunkt während der Erwerbsphase die Aufwendungen anfallen.
Wie lange dauert M&A Prozess?
In der Regel veranschlagen wir einen Zeitraum von sechs bis neun Monaten vom Start des Verkaufsprozesses bis zum erfolgreichen Abschluss der Transaktion. Der Prozess des Unternehmensverkaufes setzt sich zusammen aus einer Vielzahl von Einzelschritten, die wir in fünf Phasen gliedern. Wie lange dauert M&A? Der gesamte M&A-Prozess dauert i.d.R. zwischen 6 und 12 Monaten, abhängig von unterschiedlichen Faktoren, wie etwa der konjunkturellen Lage, der Branche, der Unternehmensleistung sowie den handelnden Personen.
Sind Beratungskosten Anschaffungsnebenkosten?
Beratungsleistungen als Anschaffungsnebenkosten: Hängen die Beratungsleistungen mit dem Kauf einer Beteiligung oder einer Firma zusammen (Wertermittlung, Due-Diligence-Kosten, Klärung kartellrechtlicher Fragen, etc.), dürfen die Beratungskosten nicht als Betriebsausgaben abgezogen werden. Sind Transaktionskosten steuerlich absetzbar? § 20 Abs. 4 S. 1 EStG bei der Ermittlung des Gewinns Aufwendungen abgezogen werden, die in unmittelbarem Zusammenhang mit dem Veräußerungsgeschäft stehen (Transaktionskosten). Transaktionskosten wirken sich daher stets steuermindernd aus; auf die Anschaffung bezogene Transaktionskosten sind Anschaffungsnebenkosten.
Welche Nebenkosten gehören zu den Anschaffungskosten?
Nach der Rechtsprechung des BFH gehören zu den Anschaffungskosten neben dem Anschaffungspreis auch alle Aufwendungen, die im Zusammenhang mit dem Erwerb des Wirtschaftsguts stehen, soweit diese Aufwendungen dem einzelnen Wirtschaftsgut zugeordnet werden können (auch sog. "unechte" Gemeinkosten).
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