Was versteht man unter Dysthymia?
Die Dysthymia oder auch Dysthymie ist eine chronische Depression. Die Symptome sind jedoch deutlich schwächer als bei einer klassischen depressiven Episode. Früher wurde die Dysthymia als neurotische Depression bezeichnet. Der Begriff der Neurose ist allerdings mittlerweile veraltet.
Ist Dysthymia heilbar?
Dysthymie: Heilung möglich, aber selten
Tatsächlich ist die Erkrankung sogar heilbar. Allerdings sind die Dysthymie-Heilungschancen nicht sehr hoch. Ist Dysthymie schlimm? Bis zu 31 % aller ADHS-Betroffenen leiden an einer Dysthymie. Das Risiko, eine schwere Depression zu entwickeln, ist für Menschen mit Dysthymie höher als durchschnittlich.
Was sind Affektstörungen?
Der Begriff affektive Störung bezeichnet eine Gruppe von psychischen Störungen, bei denen es über einen längeren Zeitraum hinweg zu Abweichungen von Stimmung und Antrieb gegenüber einem (unscharf abgegrenzten) Normalbereich kommt. Wie lange dauert eine Dysthymie? Das Hauptsymptom einer Dysthymie ist die depressive Verstimmung (an mehreren Tagen). Die Verstimmung muss über einen Zeitraum von mindestens zwei Jahren auftreten und kann bis zu mehreren Jahren andauern. Zu der depressiven Verstimmung kommen mindestens zwei oder mehr dieser (Neben-)Symptome: Erschöpfung.
Was ist eine rezidivierende Depression?
- Rezidivierende depressive Störung. Hierbei handelt es sich um eine Störung, die durch wiederholte depressive Episoden (F32. -) charakterisiert ist. In der Anamnese finden sich dabei keine unabhängigen Episoden mit gehobener Stimmung und vermehrtem Antrieb (Manie). Können chronische Depressionen geheilt werden? Ist eine rezidivierende depressive Störung heilbar? – Grundsätzlich ja, nach jeder depressiven Episode lässt sich mit entsprechender Behandlung wieder ein gesunder Zustand erreichen.
Welche körperlichen Beschwerden bei Depressionen?
Allgemeine körperliche Abgeschlagenheit, Mattigkeit. Schlafstörungen (Ein- und Durchschlafstörungen) Appetitlosigkeit, Magendruck, Gewichtsverlust, Verdauungsprobleme wie Durchfall oder Verstopfung. Schmerzen, z.B. diffuse Kopf- oder Rückenschmerzen. Welche affektiven Störungen gibt es? Zu den affektiven Störungen gehören Depressionen, die Manie sowie die bipolare Störung (manisch-depressive Erkrankung).
Was gehört zu affektiven Störungen?
Wenn Stimmungsveränderungen krankhaft werden, spricht man von affektiven Störungen. Hierzu zählt die bipolare Störung, bei der sich depressive und manische Phasen abwechseln.
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