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Was ist der Unterschied zwischen Zwischenlager und Endlager?

1) Was ist der Unterschied zwischen einem Zwischenlager und einem Endlager? Ein Zwischenlager ist ein Lagergebäude zur zeitlich begrenzten Lagerung von radioaktiven Abfällen und Endlager sind Lagerstätten, in denen Atommüll bis zum Abklingen des radioaktiven Zerfallsprozesses sicher eingeschlossen werden soll.

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Wo sind Endlager in Deutschland?

Deutschland hat ein genehmigtes Endlager für schwach- und mittelaktive Abfälle. Das Endlager für den hochradioaktiven Atommüll wird noch gesucht.

Wo ist der Atommüll?

Die Abfälle lagern zurzeit in oberirdischen Zwischenlagern in ganz Deutschland. Hinzu kommen noch weitere radioaktive Abfälle, die etwa beim Abriss der Atomkraftwerke entstehen oder die Hinterlassenschaften des Uranabbaus, auf oberirdischen Halden lagern. Warum braucht man Endlager? In der Kerntechnik bezeichnet das Endlager eine Lagerstätte, in der radioaktive Abfälle endgültig und abgesichert auf lange Zeit gelagert werden sollen. Nach menschlichem Ermessen wird aufgrund der langen Halbwertszeiten mancher Radionuklide von diesen Endlagern sehr lange eine Gefahr ausgehen.

Welches Gestein für Endlager?

Granit, Salz und Ton gelten nach Expertenansicht als geeignetes Wirtsgestein für die Endlagerung. Alle drei Arten sind in Deutschland vorhanden. Keines der Gesteine ist für sich betrachtet besser oder schlechter. Was verdient man bei der BGE? Basierend auf 28 Gehaltsangaben beträgt das durchschnittliche Gehalt bei Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (BGE) zwischen 57.400 € für die Position „Vermessungsingenieur“ und 112.500 € für die Position „Abteilungsleiter:in“. Die Gehaltszufriedenheit liegt bei 4.5 von 5 und damit 36% über dem Branchendurchschnitt.

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Wo liegen die deutschen Endlager für Atommüll?

Das Zwischenlager Nord in Rubenow ist eines von zwölf Endlagern, die auf dem Gelände von Kernkraftwerken errichtet wurden.

Wo bringt Frankreich den Atommüll hin?

Ein großer Teil des französischen Atommülls wird heute in der Wiederaufbereitungsanlage La Hague zwischengelagert. Gegner der Endlagerung behaupten, der Transport des Atommülls von La Hague nach Bure würde ein Jahrhundert lang wöchentlich zwei Züge (über 10.000 Züge) von La Hague nach Bure erfordern. Welches Land hat den meisten Atommüll? Weitere 21 Prozent der Abfälle stammen aus dem Rückbau von Atomkraftwerken. Deutschland wird zum atomaren Müllberg 545.000 Kubikmeter beigetragen. Spitzenreiter sind hier die Franzosen mit fast zwei Millionen Kubikmetern vor Briten und Ukrainern.

Wie viel Atommüll gibt es auf der ganzen Welt?

Weltweit gibt es rund 300.000 Tonnen an radioaktivem Atommüll. Allein Deutschland produzierte durch die Nutzung von Kernenergie bis 2016 rund 15.000 Tonnen atomaren Abfall. Bis zum geplanten Ausstieg im Jahr 2022 sollen laut Hochrechnungen noch rund 3000 Tonnen hinzukommen. Welche Arten von Zwischenlagern gibt es? Es gibt zwei Grundtypen von Zwischenlagern für abgebrannte Brennelemente: Nasslager und Trockenlager. Bei Nasslagern befinden sich die Brennelemente in einem Wasserbecken. Das Wasser dient einerseits zur Kühlung der Brennelemente und andererseits zur Abschirmung der Strahlung.

Warum gibt es noch keine Endlager?

Die Lager wurden für 40 Jahre genehmigt, doch bis dahin wird es kein betriebsbereites "Endlager" geben, geschweige denn die Einlagerung abgeschlossen sein. Doch als Dauerlösung sind die Zwischenlager ungeeignet, da die hoch aktiven Abfälle oberirdisch in ungenügend geschützten Hallen lagern.

By Rann

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