Ist die BetrSichV ein Gesetz?
Die Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV) ist die deutsche Umsetzung der Richtlinie 89/655/EWG (Arbeitsmittelrichtlinie), später ersetzt durch Richtlinie 2009/104/EG, und regelt in Deutschland die Bereitstellung von Arbeitsmitteln durch den Arbeitgeber, die Benutzung von Arbeitsmitteln durch die Beschäftigten bei
Ist eine Gefährdungsbeurteilung Pflicht?
Ist die Gefährdungsbeurteilung gesetzlich verpflichtend? Ja, die Erstellung der Gefährdungsbeurteilung ist für dich als Arbeitgeber tatsächlich verpflichtend. Die gesetzliche Grundlage hierfür findet sich im Arbeitsschutzgesetz (ArbSchG), das im Jahr 1996 erlassen wurde. Welche Gefährdungsbeurteilungen müssen erstellt werden? Wann muss man eine Gefährdungsbeurteilung erstellen?
- der Planung neuer Arbeitsplätze und Arbeitsstätten,
- der Änderung von Arbeitsverfahren,
- der Änderung der Arbeitsorganisation,
- dem Einsatz anderer Arbeitsstoffe,
- der Neubeschaffung von Anlagen, Maschinen, Geräten und Einrichtungen,
Wie führt man eine Gefährdungsbeurteilung durch?
Prozessschritte der Gefährdungsbeurteilung
- Schritt 1: Vorbereiten. Mehr.
- Schritt 2: Gefährdungen ermitteln. Mehr.
- Schritt 3: Gefährdungen beurteilen. Mehr.
- Schritt 4: Maßnahmen festlegen.
- Schritt 5: Maßnahmen umsetzen.
- Schritt 6: Wirksamkeit der Maßnahmen überprüfen.
- Schritt 7: Ergebnisse dokumentieren.
- Schritt 8: Fortschreiben.
Wie soll eine Gefährdungsbeurteilung aussehen?
Grundsätzlich die Person, welche die Durchführung einer Tätigkeit in Auftrag gibt – in der Regel ist dies der Vorgesetze. Wie muss eine Gefährdungsbeurteilung aussehen? Wie bereits erwähnt, gibt es keine dokumentarischen Vorgaben – lediglich dass dokumentiert werden muss. Ist ein Aufzugswärter Pflicht? Zusätzlich zu den Serviceintervallen von Haushahn hat der Betreiber (Arbeitgeber) die Pflicht, die Anlage durch eine beauftragte Person (Aufzugswärter) beaufsichtigen zu lassen. Die regelmäßigen Kontrollen der Aufzuganlage müssen durch den Betreiber (Arbeit- geber) gewährleistet werden.
Wie oft muss eine GBU durchgeführt werden?
Zwar ändert sich bei Normen, Regeln und Gesetzen erfahrungsgemäß alle drei bis fünf Jahre etwas, aber davon wissen Sie als Betreiber meistens nichts. Aber wenn Sie sich an diesem Zeitraum orientieren und spätestens alle fünf Jahre die GBU Ihrer Anlage überprüfen und ggf. aktualisieren, sind Sie auf der sicheren Seite. Wie oft müssen Aufzüge kontrolliert werden? Alle Aufzugsanlagen müssen spätestens alle zwei Jahre einer Hauptprüfung unterzogen werden. Das betrifft zum Beispiel auch Bauaufzüge mit Personenbeförderung. Dabei wird, wie zuvor schon, die gesamte elektrische Anlage geprüft.
Welche Aufzüge sind Prüfpflichtig?
Alle Aufzugsanlagen sind im Sinne der BetrSichV prüfpflichtig – unabhängig davon, ob sie mit oder ohne Personenbeförderung, überwachungsbedürftig oder nicht sind oder ob sie durch Beschäftigte genutzt werden. Dazu gehören: Personen- und Lastenaufzüge. Personenumlaufaufzüge (Paternoster)
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