Was versteht man unter Genogramm?
Genogramme dienen der übersichtlichen Darstellung komplexer Informationen über Familiensysteme. Man benutzt meist eine bestimmte Form der Zeichensprache (Kreise für weibliche, Vierecke für männliche Personen), um mindestens drei Generationen einer Familie aufzuzeichnen.
Warum Genogrammarbeit?
Die ressourcenorientierte Genogrammarbeit wird eingesetzt, wenn die Reflexion familiärer Prägungen, Glaubenssätze und Überzeugungen für die Zielerreichung sinnvoll ist. Was ist ein Genogramm Soziale Arbeit? Mit einem Genogramm kann man auf einfachste Weise Verwandtschafts- verhältnisse darstellen. Ausgehend von zwei Symbolen, einem Quadrat für männliche und einem Kreis für weibliche Familienmitglieder, können Sie mit wenigen Strichen eine Familie auf übersichtliche Art und Weise darstellen.
Wer erstellt ein Genogramm?
Genogramme werden klassischerweise vom Berater oder Therapeuten gezeichnet. Es besteht zudem die Möglichkeit, dass die Klienten eine eigene Zeichnung anfertigen. Diese Visualisierung bietet ergänzende Möglichkeiten für die Hypothesenbildung. Was bringt ein Genogramm? Ziel der Genogrammarbeit ist es, durch grafische Darstellung einen übersichtlichen Einblick in die familiären Zusammenhänge mittels Symbole zu erhalten. Es werden sowohl die Familienmitglieder, als auch deren Beziehungen zueinander dargestellt.
Was ist Skulpturarbeit?
Unter Skulpturarbeit wird die körperliche Darstellung des Erlebens einer Situation bzw. eines Problems verstanden. Ziel ist, das Potential der „inneren Wahrheit“ zu nutzen, die möglicherweise eine andere ist als die, die dem Darsteller kognitiv bewusst ist. Was kann man als systemischer Berater machen? Systemische Berater*innen richten ihr Augenmerk auf die soziale Vernetztheit des Menschen: Beispielsweise die Kommunikation und die Interaktion. Sie gehen davon aus, dass jeder Mensch seine höchst individuelle, subjektive Wirklichkeit vertritt.
Was macht man in einer Familientherapie?
Was macht man bei einer Familientherapie? Der Familientherapeut interessiert sich für die Situation und die Gefühle jedes einzelnen Familienmitglieds. Er ist überparteilich. Das bedeutet, dass er versucht, sich in jedes Familienmitglied einzufühlen, ohne eine Person zu bevorzugen. Was genau ist eine Familienaufstellung? Familienaufstellung (auch Familienstellen) bezeichnet ein Verfahren, bei dem Personen stellvertretend für Mitglieder des Familiensystems eines Klienten konstellativ angeordnet (gestellt) werden, um aus einer dazu in Beziehung gesetzten Wahrnehmungsposition gewisse Muster innerhalb jenes Systems erkennen zu können.
Wer hat mit der Familienskulptur die Grundlage der Aufstellungsarbeit gelegt?
Allgemein versteht man unter einer Familienaufstellung eine Methode aus der Systemischen Psychotherapie. Diese geht auf die so genannte Familienskulptur zurück, die von Virginia Satir in den 1970er Jahren entwickelt wurde.
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